1. Heiß!!!


    Datum: 27.01.2017, Kategorien: BDSM, Fetisch,

    Heiß!!! Die letzten Schritte bis zur Haustür waren klein und schnell, die Luft war schwer vor elektrischer Ladung, ihr Atem ging kurz. Sie fühlte sich nach dem Training in der Gewitteratmosphäre erhitzt, ihre Stirn brannte vom Schweiß, und dass der Anzug an ihrem nackten Körper klebte, war auch keine Erleichterung. Ihr war die Unterwäsche verboten. Einen Vorteil hat es, dachte sie, ich bin gleich unter der Dusche. Nur eben den Reißverschluss auf, die Hose herunter… Auf dem Weg zum Bad kam sie an seinem Zimmer vorbei. Die Tür stand offen, er lag ausgestreckt auf seinem Bett und atmete ruhig. Sie blieb stehen und gönnte sich den Anblick. Sein Kopf ruhte entspannt auf einem kleinen Kissen, ein paar Strähnen fielen ihm in die Stirn, was sie anrührte. In Gedanken hob sie schon die Hand, sie ihm zurückzustreichen, sein glattes jungenhaftes Gesicht zu berühren, damit er die Augen öffnete und sie vielleicht anlächelte. Doch war sie nicht sicher, wie er reagieren würde. Von weitem grollte der erste leise Donner, sie sah zum Fenster hin und bemerkte die bleischweren dunkelblauen Wolken. Es lag so viel Spannung in der Luft, so viel Erwartung und Aufregung, so viel Erregung. Eine Stille, die summte und leuchtete, so seltsam das auch war. Und sein Gesicht, sein Körper war so gelassen und entspannt, so unberührt, und ihr Körper kannte sich kaum mehr aus vor Hitze und Anspannung. Es wäre so leicht, die innere Glut in kaltem Wasser aufzulösen und sich umzuziehen, etwas zu trinken und ...
    wieder an die Arbeit zu gehen. Doch in ihr sagte etwas: Ich will, dass er das auch spürt. Diese Ladung in der Luft, die in ihrem Körper! Auf Zehenspitzen schlich sie näher und öffnete den Schubladen neben seinem Bett. Die ledernen Bänder, die er manchmal an ihre Handgelenke band, nahm sie heraus und bildete damit eine Schlaufe, legte sie um seine Handgelenke und zurrte sie an den Bettpfosten. Er bewegte matt den Kopf und murmelte kurz im Schlaf, da erstarrte sie und beobachtete ihn, wie er jetzt so mit ausgebreiteten Armen dalag. Als würde er auf eine Umarmung warten. Noch zwei Bänder, zwei Schlaufen um seine Fußgelenke. Immer noch waren seine Augen zu, wenn sie auch sah, wie sich unter seinen Lidern die Pupillen bewegten. Vorsichtig knöpfte sie sein Hemd auf und betrachtete seine Brust, sah sie ruhig atmen und dachte bei sich: Wie lange noch atmest Du ruhig? Ohne seine Haut zu berühren legte sie die Hemdzipfel rechts und links von ihm ab, und ging bei seinem Gürtel genauso vorsichtig zu Werke, schob millimeterweise den Reißverschluss auf und schob seine Unterhose ein Stück nach unten. Zufrieden und eingerollt wie eine Schnecke, lächelte sie bei dem Anblick und zog ihre Jacke aus. Ihre Nippel waren hart vor Erregung – aber auch vor Aufregung. Es kam ihr alles so verboten vor… Und doch so verführerisch, so unwiderstehlich. Sie wollte ihn jetzt, in diesem Moment – und hatte keine Lust, die Zeit mit Aufwecken und Bitten zu vertun. Sie war schon heiß… und feucht… zerrte ihre Hose ...
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