1. Debbie 02


    Datum: 25.01.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    durch geschickte Begrünung auch lauter kleine ungestörte Sitzinseln, so dass auch bei voller Belegung ein großes Maß an Intimität gewährleistet war, so die Mitglieder das wünschten. Er führte sie in eine solche lauschige Ecke. Die Abendsonne umschmeichelte warm die Haut, der Blick auf den parkähnlichen Garten bot dem Auge eine Beschaulichkeit, die im Verein mit dem Zwitschern der Vögel nahezu Urlaubsgefühle aufkommen ließ. Harald begann zögerlich ein belangloses Gespräch, natürlich erst einmal mit allgemeinen Fragen, wie es ihr hier so gefalle und so weiter. Debbie erkannte schnell, dass er nicht zu den Menschen gehörte, denen es von sich aus vergönnt war, mit leichter Hand das Eis im Treffen mit ihnen noch fremden Menschen zu brechen und plauderte deshalb fröhlich drauf los. Irgendwie wirkte Harald wie ein Mensch, von dem man behaupten könne, „er ginge zum Lachen in den Keller". Sie erzählte von ihren Unterrichtseinheiten, aus ihrem Leben, band Harald immer wieder mit kleinen Fragen in das Gespräch mit ein und langsam entspannte sich dieser zunehmend unter ihrer Führung. Ja, zuletzt konnten sie sogar miteinander lachen. Harald wurde nun selbst redseliger. Er hatte tatsächlich längere Zeit beim Militär gedient, war bereits in dieser Funktion um die Welt gekommen und war danach in das Geschäft seines Schwiegervaters eingestiegen. Ganz legte er die Karten nicht auf den Tisch, aber sie verstand es so, als entwickele und handele er vermutlich vorwiegend mit Wehrtechnik. ...
    Vorsichtig hinterfragte sie dies und bekam einen Vortrag über „non letale Wirkmittel", Waffenarten, wie sie lernte, die zwar äußerst effektiv (weitere) Angriffe unterbanden aber zugleich nicht töteten. Auf seinem Gebiet zu Hause, wurde Harald regelrecht beredet, konnte akzentuiert und Pointen reich berichten. Sie hätte vorher geglaubt, dass dieses Gebiet ihr keinerlei Interesse abzunötigen verstehen könne, doch Harald wusste so anschaulich zu erzählen, dass sie sich darauf mit echtem Interesse einlassen und immer wieder -- wohl auch noch, für sein Empfinden, an den richtigen Stellen -- Fragen stellen konnte. Jedenfalls ging ihm nach einiger Zeit die Puste aus, er lehnte sich mit einem wohligen Seufzer zurück: „Debbie, ich muss Ihnen ein Lob aussprechen, selten habe ich bei einer Frau für diese Themen so viel Interesse gespürt", gab er ihr als Kompliment zu verstehen, „vielen Dank, dass Sie mir so geduldig zugehört haben. Ich weiß wohl, dass das schwere Kost ist, denn zu Hause kann ich darüber überhaupt nicht reden, meine Frau wendet sich dann schaudernd ab oder unterbricht mich plötzlich mit irgendwelchen völlig zusammenhanglosen Bemerkungen, wie über die blöden Gäule unserer Töchter, in der Hoffnung, das Thema abzuwürgen. Was ihr auch meist gelingt, denn was soll ich gegen die Wand reden. Unglücklicher Weise wirft sie mir zugleich vor, viel zu wenig von mir zu erzählen, aber das ist natürlich ein uraltes Thema zwischen Männern und Frauen, wie ich auch aus anderen Ehen weiß." „Das tut ...
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