1. Ein gefährliches Spiel!


    Datum: 24.01.2017, Kategorien: Verführung,

    auf, beugt sich leicht nach vorne und sagt herausfordernd: "Das traust du dich nie!" Auch mein Blick wird schmal, ich beuge mich nach vorne und greife in meinen Rucksack der neben mir am Sitz steht. Ich fixiere ihren Blick während ich ein Taschenmesser aus meinem Rucksack ziehe. Sie rückt sofort im Sitz nach hinten. Unsicherheit und Misstrauen, vielleicht auch ein bisschen Furcht machen sich auf ihrem Gesicht breit. Mit steinernem Blick senke ich das Messer zu meinem Fuß den ich am Sitz gegenüber stelle, klappe mit einer schnellen Bewegung aus dem Handgelenk das Messer aus und schneide ein langes Stück Schnürsenkel ab, bevor ich das Messer wieder zusammenklappe. Während ich das Messer in der Hosentasche verstaue frage ich sie: "Na? Angst?" "Hättest du wohl gerne!", antwortet sie jetzt patzig, nach dem das Messer wieder weg ist und versucht ihre Verwirrung über den Vorgang zu überspielen, in dem sie sich wieder nach vorne lehnt und mir herausfordernd in die Augen blickt. Mein Gesicht kommt dem ihren entgegen und ich antworte ihr mit leiser, drohender Stimme: "Solltest du aber!" Ich halte die paar Zentimeter Schnur hoch. "Damit binde ich dir beide Daumen hinter deinem Rücken zusammen. Das reicht mehr brauch ich nicht!" Unsere Gesichter nähern sich weiter während ich weiterspreche: "Dann werfe ich dich über die Schulter, steige mit dir aus und bringe dich in meine Wohnung. Und dort ..." Die Worte bleiben in der spannungsgeladenen Luft stehen. Ein kurzer Gedankenblitz zuckt ...
    durch mein Gehirn: Was tue ich? Gott sei Dank scheint der Zug außer uns leer zu sein. Aber wenn nicht? So schnell dieser Gedanke auch gekommen ist verblasst er auch wieder. Mittlerweile sind unsere Gesichter nur noch wenige Zentimeter von einander entfernt. Mir ist heiß, mein Mund fühlt sich trocken an und kommt es mir nur so vor oder atmet sie schwerer als vorher? Auge in Auge sitzen wir uns gegenüber. Die Luft knistert. Verführerisch, unwiderstehlich, dennoch verrucht, ja schon fast verboten aber gerade deswegen so reizvoll. Ohne ihren Mund merklich zu bewegen, kommt ein gehauchtes, kaum hörbares "Hilfe" über ihre Lippen. Ich explodiere förmlich aus meinem Sitz ihr entgegen, greife ihre Hände und drücke sie in die Sitzecke. Sie wehrt und windet sich in meinem Griff. Genug um es mir zu erschweren aber zu wenig als, dass ich sie oder sie mich verletzt. Nach einem kurzen Gerangel mit zwei zerzausten Frisuren, habe ich ihre Daumen mit der Schnur auf ihrem Rücken fixiert. Mit einem kurzen Blick versichere ich mich davon, dass die Daumen nicht abgeschnürt sind, bevor ich sie wieder in die Ecke dränge, am Hals packe und ihr einen fordernden Kuss aufdrücke. Überraschender weiße erwidert sie diesen Kuss, aber nur um mich prompt in die Unterlippe zu beißen. Ich fluche innerlich und schmecke Blut, bevor ich es schaffe mich loszureißen. Es ist nicht viel und hört auch gleich wieder auf, trotzdem sage ich grimmig: "DAS wirst du noch bereuen." Aber dafür ernte ich nur einen angriffslustigen ...
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