1. Moppel 04


    Datum: 20.01.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Verzweifeln. Sollte sie sich so getäuscht haben? Doch der Höhepunkt kam kurz vor dem Ende. Frau Dr. Querfeld beendete ihr Referat. Alle klatschten und freuten sich, weil sie dabei so viel gelernt hatten. Die jungen Leute standen auf, weil das noch mehr hermachte. Und dieses nutze Gerd aus. Er stellte sich hinter Moppel und dann hob er ihren Pullover an. So konnten alle ihre nackten Brüste sehen. Alle natürlich nicht, denn sie hatte ihren Platz ja hinten. Aber einige blickten doch auf sie. Moppel wurde rot im Gesicht, ihr war das sehr unangenehm. Sie schämte sich. Immer wieder hatte sie wegen ihres großen Busens schon Probleme gehabt. Warum war Gerd nur so zu ihr? „Mensch, du bist ein armes, gemeines Schwein, Gerd!", sagte sie laut zu ihm. Dann nahm sie ihre Sachen und ging zu ihrem Zimmer. Dies verließ sie an diesem Tage nicht mehr. Jedoch freute sie sich, dass vier der Mädchen, die in diesem Kurs waren, zu ihr kamen. Sie fragten, wie es ihr ging, und trösteten sie ein wenig. Sie erzählten über Männer, natürlich, und die schnitten überhaupt nicht gut ab. Bald aber war Schlaf angesagt und alle hatten ruhig zu sein. Moppel lag noch lange in ihrem Bett und dachte über Gerd nach. Nein, er hatte sie sicher nicht gern gehabt. Das waren alles nur Wörter gewesen, die nicht Konkretes aussagten. Alles war gelogen. Aber andererseits wollte sie die ganze Zeit hier nicht nur mit Freundinnen zusammen sein. Ein Mann, der es verstand mit einer Frau umzugehen, das wäre überhaupt nicht ...
    schlecht. Sie überlegte. Es waren noch vier andere junge Männer da. Aber die waren ja auch gegen sie eingestellt. Wenn sollte sie da ansprechen? Vielleicht Werner. Er war clever, wusste viel und hatte nichts oder nur wenig mit Mädchen. Aber er musste ja keiner sein, der Mädchen nicht mochte. Denn sie meinte nicht, dass er schwul sei. Vielleich nur ein bisschen schüchtern. Sie würde ihn mal fragen, aber da müsste sich erst einmal eine gute Gelegenheit bieten. So schlief sie dann doch ein. Sie hatte einen tiefen, traumlosen Schlaf. Der nächste Morgen war sonnig und warm. Und die beste Gelegenheit bot sich ihr auch bald, denn sie traf Werner allein auf dem Hof der Weiterbildungsgebäude. Hallo Werner, guten Morgen", sagte sie freundlich. „Morgen Moppel", antwortete er. „Na, wie geht's dir?", wollte sie wissen. „Hast gut geschlafen?" „Ja sicher, schlafe immer gut -- und du?" Tja, bei mir war's auch gut, danke. Was machst denn heute?" „Weiß nicht. Mal sehen. Der Tag ist ja noch lang. Wird mir schon noch was einfallen." „Ich meinte auch mehr abends. Haste was vor?" „Ne, noch nicht." „Vielleicht könnten wir ja zusammen was machen?", schlug sie vor. „Ach ne, wir passen nicht zusammen. Weißt du, ich mag lieber Mädchen mit wenig Busen, so kleine Pampelmusen, das ist das richtig für mich. Hm, tut mir leid, Moppel." „Ja, ist schon in Ordnung. Finde es gut, dass du dies so zu mir sagst", antwortete sie. Und die anderen Jungen, die waren nichts für sie, die grinsten sie schon so komisch an und ...
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