1. Sophie 08


    Datum: 18.01.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Kreuzfahrt. (Für kleinere Bescheinigungen genügt auch schon mal eine Wochenendreise.) Kurz und gut: Wir machen aus den Mädchen einerseits eine moderne Version der "höheren Tochter". Andererseits aber geschickte und fähige Kurtisanen. Sie können nötigenfalls einen großen Haushalt mit jeder Menge Personal führen. Sie sind bei Bedarf perfekte Gastgeberinnen. Und zugleich die ideale Bettgefährtin für einen anspruchsvollen Mann: Eine Frau, die niemals langweilig wird, der immer noch ein weiterer kleiner Kick einfällt. Die jeden Seitensprung und jede beliebige Freizügigkeit übersieht oder mitmacht - je nach dem, was der Herr des Hauses wünscht. Und die, wenn seine Geschäftsinteressen es erfordern, auch schon mal willig mit einem wichtigen Geschäftspartner turtelt und nötigenfalls ins Bett geht - den sie dann natürlich gleichermaßen bezaubert und nie langweilt. Im Idealfall (einen solchen Fall hatten wir schon, ein weiterer zeichnet sich ab) heiratet sie einen Mann, der ihr alles bieten kann - einen Unternehmer oder Industriemanager -, und für den sie sich privat, beruflich und im Bett voll einsetzen kann." "Das kostet aber doch sicher jede Menge Geld?" fragte ich dazwischen. "Natürlich! Aber schon nach einem halben Jahr Ausbildung gehen die Mädchen erstmals in die Praxis. Von dem, was wir dafür einnehmen, legen wir 30% auf ein Treuhandkonto, das ihnen nach der Ausbildung ausgezahlt wird. Etwa 30% gehen für Kleidung, Kosmetika etc. drauf, der Rest deckt die Ausbildungskosten - ...
    und natürlich auch unseren Gewinn." "Und wie kommen die Mädchen zu euch?" wollte ich wissen. "Meist über Stellenanzeigen, etwa 'Private Fachpraxis für Sexualstörungen sucht Arzthelferinnen - auch als Nebentätigkeit für Studentinnen geeignet' oder ähnlich. Natürlich laden wir nur die allerhübschesten Mädchen zu Vorstellungsgesprächen ein. (Ich hoffe, dass wir da nicht mal Ärger wg. Verstoßes gegen das Anti-Diskriminierungsgesetz bekommen.) Und gute Schulnoten - als Anzeichen von Intelligenz - müssen auch sein. Dann wählen wir in einem mehrstufigen Prozess diejenigen aus, die uns am abenteuerlustigsten erscheinen. Auf Grund der Fachrichtung der Praxis ist es einfach und unverfänglich, das Gespräch auf die Einstellung der Mädchen zur Sexualität zu bringen - alles weitere ergibt sich dann. Am Ende müssen wir mit denen, die in die engsten Wahl kommen, natürlich Klartext reden. Die meisten finden die Bedingungen sehr attraktiv. Es sind alles sehr intelligente Mädchen, die Sex lieben, sich aber nie in gewöhnlicher Weise prostituieren würden. Da hätten sie viel zu viel Angst, gesellschaftlich abzurutschen. Mit uns im Hintergrund fühlen sie sich sicher. Die 'Zusatzausbildung' und die ins Auge gefasste Klientel lassen eher an sozialen Aufstieg denken. Auch, dass der Löwenanteil ihres Verdienstes - durch eine Bankbürgschaft abgesichert - erst nachträglich ausgezahlt wird, ist ein positiver Aspekt: Die Mädchen kommen nicht in Versuchung, das Geld zu verplempern und sich einen Lebensstil ...