1. Su muss sich fügen 01


    Datum: 18.01.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    bald war man sich einig, dass der ultimative Kick nur dann möglich ist, wenn man sich vom Blümchensex trennt und auch ein bisschen mit Peinlichkeit, mit Zwang und mit Ausgeliefert sein spielen würde. Und natürlich waren noch ein paar weitere Flaschen Bier und einige Aperol-Spritzer geleert worden als die vorläufig natürlich nur ganz theoretische Idee aufkam, wie viel von den Ideen auch in der Clique umgesetzt werden könnten -- vielleicht sogar heute Abend. Und sofort wurde die Pikanterie damit abgetan, dass man sich ohnehin untereinander kannte, die meisten sogar auch nackt kannten, immer wieder mal war man am nahen Schotterteich und ist mal schnell ohne Wäsche ins Wasser gesprungen. Dass es dabei meist aber dunkel war und sich das ‚nackt sehen' und ‚nackt zeigen' auf wenige Minuten beim Ausziehen und Anziehen beschränkt hatte, blieb unerwähnt. Und langsam reifte die Idee heran, dass man ja auch einen oder eine bestimmen oder noch besser auslosen könnte für den weiteren Abend, diese Person aber dann auch für eine gewisse Zeit zu allem bereit sein müsste um spätere Missverständnisse zu vermeiden. Und nachdem die ersten zumindest bekundet hatten, sie würden das Risiko eingehen und an der Verlosung teilnehmen, trauten sich auch die anderen nicht mehr abzulehnen und stimmten schließlich zu. Der Modus war nicht allzu schwierig. Vor allem wurde Stillschweigen vereinbart gegen Außenstehende und natürlich waren keine Fotos oder Filme erlaubt. Jeder sollte ein pikantes Erlebnis ...
    oder eine pikante Aufgabe, die hier im Garten realisiert werden konnte, auf einen Zettel schreiben, was er/sie gerne einmal erleben und/oder mit anderen machen würde. Man spürte fast das erotische Knistern in der Luft, als jeder sich ein wenig abwandte um die schnell geholten Zettel mit den mitgebrachten Stiften zu beschriften, zu falten und in den bereitstehenden, nun zweckentfremdeten Weinkühler zu werfen. Jetzt war noch der Auswahlmodus zu klären und man entschied sich rasch für das einfache Kartenheben, weil das vielleicht noch einfachere Flaschendrehen eventuell zu unklare Ergebnisse gebracht hätte. Romy-Karten waren dafür perfekt und die Reihenfolge war schnell festgelegt -- Herz, Pik, Karo, Kreuz. Jene/r mit der niedrigsten Karte scheidet aus, bei Kartengleichstand zählte die Farbe. Joker werden aussortiert und durch eine neue Karte ersetzt. Wer übrig bleibt -- Bursch oder Mädchen - mit dem oder der durften die anderen ungefähr das machen, was auf den Zetteln stand. Nach der ersten Runde schon war Robert ausgeschieden. Schon nach der zweiten Runde Pia und so weiter. Es wurde immer stiller und spannender als nur noch Jan und Su übriggeblieben waren. Jan war ein hochgewachsener, ziemlich schlanker Bursch, noch mit einigen Pickeln am Körper, sicher aber mit einem stattlichen Körperbau und sicher ein Proband, mit dem jede/r gerne ein wenig gespielt hätte. Su hingegen war blond, ca. 1,70 m groß, schlank aber kein Kleiderständer, durchaus ein wenig Rundungen an den richtigen ...
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