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Die Violinistin und die Bassistin
Datum: 13.01.2017, Kategorien: BDSM,
aber nicht erbost, sondern eher überrascht. „Ach nichts", wiegelte ich ab. „Gerne verkaufe ich Ihnen die Gitarre.", und bevor sich noch eine unangenehme Stille einstellen konnte, fügte ich hinzu: „Schön, dass wir uns verstehen. War wohl nur ein Missverständnis." Ich lächelte sie unverbindlich an, startete mein Verkaufsgespräch, wollte ihr die Unterschiede zwischen Western- und Konzertgitarren erklären, aber sie war bestens informiert. So schnell hatte ich noch nie ein so teures Instrument verkauft. Ich nahm ihr die Gibson aus der Hand und ging zur Kasse. Joelle folgte mir, und ich gab mich professionell kühl, kassierte mit ihrer schwarzen Visa-Karte, reichte ihr schließlich den Gigbag mit dem teuren Instrument und lächelte: „Viel Spaß mit der Gibson. Und wenn wir noch irgendwas für Sie tun können, dann kommen Sie jederzeit vorbei." Es war eine Floskel, und als solche war sie auch gemeint. Sie nickte, nahm die Tasche mit der Gitarre in die Hand, bedankte sich und stand unschlüssig da, als wolle sie noch nicht gehen. „Kann ich noch was für Sie tun? Vielleicht noch eine neue Violine?" „Nein Danke, ich bin mit meiner sehr zufrieden. Ich denke außerdem nicht, dass ihr etwas in meiner Preisklasse da hättet." Da war wieder ihre Arroganz. Eine ganze Weile hatte sie die versteckt gehalten. Aber so richtig gelang es ihr wohl nicht, sie ganz zu unterdrücken. „Sicherlich nicht", antwortete ich verständnisvoll. „Wir führen mehr Instrumente für Normalsterbliche." Ich lächelte sie ...