1. Die Violinistin und die Bassistin


    Datum: 13.01.2017, Kategorien: BDSM,

    Du würdest irgend so einen Kampfsport-Griff anwenden, und einen Augenblick später würde der Wüstling sich auf dem Boden wälzen. Du hieltest sein verdrehtes Handgelenk in einem festen Griff, während er auf dem Boden lag. Dein Bein auf seiner Brust und gäbst ihm die Wahl. Nett sein oder Hand brechen. Er würde sich für nett sein entscheiden, und du hülfest ihm auf. Du würdest ihm den Staub von den Klamotten klopfen. Ihr würdet euch wieder vertragen. Der Typ würde wissen, dass er keine Chance gegen dich hätte. Auch wenn du eine Frau bist. Du würdest an mich herantreten. Mir die Scheine aus dem Dekolleté fischen. Es wäre eine Menge Geld. Naja, zumindest würde es reichen. Du würdest hinter mich treten und den Männern sagen, dass die Show zu Ende wäre. Aber zum Abschluss zögest du mir ganz kurz das Kleid herunter und entblößtest meine weißen Brüste vor den Typen. Sie würden johlen. Du würdest mich packen, in die Arme nehmen und mich küssen. So richtig intensiv. Die Männer würden uns anfeuern. Ich würde alles um uns herum vergessen. Deine Hand läge auf meinem Po und würde ihn durchkneten und immer tiefer rutschen zwischen meine Beine. Ich wäre so scharf. Das Johlen wäre so laut. Ich würde mich so richtig billig fühlen. Wie ein Flittchen, wie ein Objekt. Und es wäre so geil. So geil, dir zu dienen. Die Männer würden nun mit Dollarscheinen nach uns werfen. Wir ständen in einem Regen von Geldscheinen. Als der Kuss beendet war, würdest du flüstern: „Heb's auf, Baby!" Ich ginge runter auf ...
    die Knie und würde die Geldscheine einsammeln, während du noch mit den Männern sprächest und ihnen erklären würdest, was für ein geiles Luder ich wäre. Sie würden dir gratulieren für den guten Fang. Es wäre so demütigend für mich, aber auch so scharf. Am Ende würde ich am Boden neben dir kauern, mit dem Kleid auf dem rissigen und öligen Asphalt des Parkplatzes. Deine Beine umklammert, um den Männern zu zeigen, zu wem ich gehörte. Wir hätten eine Menge Geld verdient: Genug für eine Tankfüllung, zwei Steaks, ein paar Bier und ein Motelzimmer. Aber es würde anders kommen. Das waren meine Ideen, aber es würde anders kommen. Die Hitze setzte mir zu, auch der Fahrtwind konnte uns nicht mehr richtig kühlen. Außerdem hatte ich nicht geschlafen. Ich war so aufgeregt und nervös gewesen. Schließlich sollte ich heiraten an dem Tag. Dann war seit dem frühen Morgen an mir herumgezupft worden, das war anstrengend gewesen. Ich lehnte meinen Kopf an deine Schulter. Du fuhrst mit stoischem Blick auf die Straße wie hypnotisiert. Mein Kopf wurde schwerer und schwerer. Du merktest das und nahmst eine Hand vom Lenkrad und legtest meinen Kopf in deinen Schoß. Ich fühlte mich da geborgen, so sicher. Eine Hand am Steuer. Die andere spielte in Gedanken versunken mit meinen Haaren, streichelte sie. Wie man ein Hündchen streichelt. Ich ließ meine Beine aus dem Fenster baumeln und schlief zu der monotonen Musik des schweren Motors ein. Als wir auf einen Parkplatz fuhren, wachte ich wieder auf. Die Sonne ...
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