1. Die Violinistin und die Bassistin


    Datum: 13.01.2017, Kategorien: BDSM,

    Bauchnabel, umkreiste ihn und wanderte dann tiefer. Doch wenige Zentimeter vor ihrem Ziel zwischen ihren Schenkeln hielt sie inne. Ich ließ meine Finger einfach ruhen kurz vor ihrem Venushügel. Nach wenigen Sekunden wurde sie unruhig, hob ihr Becken, wollte mir signalisieren, dass ich nicht aufhören sollte. Aber ich ließ meine Hand einfach schlaff an ihrer Position. Joelle wurde ungeduldig und seufzte. Sie zog an ihren Fesseln. Ich genoss meine Überlegenheit und meine Macht. „Möchtest du, dass ich weitermache?", hauchte ich ihr ins Ohr. Sie nickte energisch. „Dann sag mir: Wer ist deine Herrin?" „Du bist es!", kam ihre Antwort. „Sag es noch einmal!" „Du bist meine Herrin!" „Da hast du verdammt nochmal recht!", flüsterte ich ihr ins Ohr. „Aber was tust du, wenn ich weitermache?" „Alles!" „Alles? Du solltest aufpassen, was du alles so versprichst." „Ich tue alles für dich, wenn deine Hand weitermacht!" „Ich werde darauf zurückkommen!" Es sollte wie eine kleine Drohung klingen. Und dann erwachte meine Hand wieder zum Leben und setzte ihren Weg zwischen ihre Schenkel fort. Kapitel 2 Prinzessin auf der Erbse trifft die Beschreibung für Joelle am besten. Kennengelernt haben wir uns in einem Musikgeschäft. Wir waren beide Musikerinnen, aber sie erfolgreicher, und ich hatte keinen reichen Daddy, daher jobbte ich in einem kleinen Musikgeschäft als Aushilfe. Der Job war angenehm. Ich verdiente nicht so viel wie beim Kellern, aber ich musste mich auch nicht mit Besoffenen rumschlagen, ...
    sondern war unter Instrumenten in einem Metier, das ich wirklich liebe. Die meisten Kunden waren nett und freundlich, und man konnte auch mal ein Schwätzchen halten und fachsimpeln. Ich war siebenundzwanzig, hatte nach dem Abi Wirtschaft studiert, das schnell sein lassen, dann eine Ausbildung angefangen, und auch die schnell abgebrochen, weil ich es nicht ertragen konnte, den ganzen Tag in einem Büro zu sitzen. Die ganze Zeit über war ich in Bands, und irgendwann lief es mit der Musik so gut, dass ich mir die Ausbildung sparen konnte. Also kündigte ich. Dann ging es mit der Musik plötzlich nicht mehr so gut, und ich musste mich anders durchschlagen. Das tat ich also. Ich schlug mich durch. Mal besser, mal weniger gut, aber ich kam zurecht. Es war ein unstetes Leben, das nie so richtig geradlinig verlief, aber ich mochte das. Man musste flexibel sein, irgendwie auf sich aufpassen, irgendwie erwachsen sein, aber dann auch eben nicht. Ich suchte mir die Jobs, wie ich sie brauchte und wie sie kamen. In zehn Jahren könnte ich ein großer Star sein oder immer noch am Existenzminimum rumkrebsen und mein Instrument rumschleppen, Verstärker aus Transportern hieven und Kabel einstöpseln, um meine Musik zu spielen. Das mit dem Star war ziemlich unwahrscheinlich. Bassisten werden keine Stars, überhaupt gibt es nur wenige, die von der Musik leben können. Es gibt eine Menge Sternchen, aber das ist etwas anderes. Ich hatte damit kein Problem. Ich liebe die Musik, und das reichte mir. Daher ...