1. Reiterspiele


    Datum: 20.09.2016, Kategorien: Anal,

    Blumenranken und kleinen Gestecken auf den Stehtischen. Überall liefen Kellner mit überladenen Tabletten herum und reichten den Gästen Getränke und kleine Snacks. Gelächter und das dumpfe Murmeln von tausenden Gesprächen hallte von den hohen Decken des Saals wieder und ließ eine ausgelassene, aber niveauvolle Atmosphäre entstehen. Und Luna... passte hier offensichtlich nicht rein. Sie hatte sich gerade mit einem bekannten Pferdezüchter unterhalten, als Cinda sich dazustellte und theatralisch eine Hand auf ihre Brust legte. „Luna! Also wirklich. Hier sind die meisten Gäste am Essen. Es ist so geschmacklos, wenn du dich über Fesselentzündungen unterhältst." Luna war bis unter den Haaransatz errötet und hatte sich schnell entschuldigt, um sich ein neues Glas Champagner zu holen. Schon der Auftritt auf dem roten Teppich war eine Katastrophe gewesen. Ihr schwarzes Cocktailkleid hatte mehr Bein gezeigt, als sie von der Einkaufstour in Erinnerung hatte und ständig hatte Stones Hand auf ihrem Arsch gelegen, während er versuchte einen möglichst zufriedenen Eindruck zu machen. Das Pärchen, das sehr intim miteinander umging, hatte er perfekt vorgespielt. Luna bewunderte Stone fast dafür, wie selbstverständlich und ungezwungen er seine Hände auf ihrem Rücken zwischen Taille und Hintern hatte wandern lassen. Als unbeteiligter Beobachter musste man ja glauben, dass sie schon lange zusammen waren. Beim Empfang hatten sie ewig posiert und alle ankommenden Gäste begrüßt, bis Stone gezwungen ...
    war, sich von ihr loszumachen, um den Ball offiziell zu eröffnen. Der kleine Abschiedskuss auf ihrer Wange hatte eine ganze Weile nachgeprickelt. Bis dahin war zwar alles soweit in Ordnung gewesen, aber seit Cinda sie so blamiert hatte, traute sich Luna nichts mehr zu sagen und nickte nur noch zu allem, was ihre Gesprächspartner erzählten. Sie langweilte sich zu Tode. Stone war nach der Begrüßung verschwunden, Cinda war wieder von ihren Verehrern umgeben und Luna versuchte den Champagner nicht wieder in sich hineinzukippen. Es war eine schlechte Idee sich zu betrinken, wenn hunderte Presseleute um einen herumstanden. Ein Fehltritt von ihr und alles würde morgen in der Zeitung stehen. Gott, sie verstand gar nicht, wie all die anderen Gäste diesem Druck standhielten. Im Stall konnte sie sein, wer sie war, aber hier? Sie war heute drei Stunden beim Haar- und Make-Up-Stilisten gewesen. Ihre Schminke fühlte sich ganz pudrig an und ihre Augen hatten noch nie größer ausgesehen. Ihr langes, weißblondes Haar war offen und es war eine seltsame Erfahrung die feinen Spitzen am nackten Rücken zu fühlen. Normalerweise trug sie nur nach der Dusche die Haare offen, bevor sie sie auch schon wieder zusammen flocht, und hochband. Nur bei Turnieren gab sie sich überhaupt Mühe bei der einfachen Frisur, weil sonst der Helm drückte. Sie hatte ganz vergessen, dass ihr Haar mittlerweile fast bis zu ihrem unteren Rücken reichte, so lange war sie schon nicht mehr beim Frisör gewesen. Doch heute hatte ...
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