1. Reiterspiele


    Datum: 20.09.2016, Kategorien: Anal,

    ihre Produkte zu werben. Sie sollte nur bei einem Interview sagen: „Mhm... Diesen Wake-Up-Drink brauche ich jeden Morgen" und sie würde fünfzigtausend verdienen! Ganz plötzlich hatte sie einen Namen, den alle kannten, und Firmen fragten, ob sie Sponsorenangebote annahm. Sie schwamm plötzlich ganz oben, während Stone am Arsch war. Sie wusste, was dieser Artikel für ihn bedeutete. Wenn ihm jetzt eine Beziehung angedichtet wurde, schlugen sich die Zeitungen um die Frauenskandale seiner Vergangenheit. Bis endlich die Zeitungen zugaben, dass der Artikel eine Ente war, wären alle alten Geschichten von Stone schon in den Köpfen seiner Kunden. Stone starrte sie einen Moment lang ratlos an. Dann fing er sich plötzlich und sagte: „Ach! Du hast also nichts damit zu tun, ja? Ist das nicht ein großer Zufall, dass die Zeitungen gerade jetzt diese Geschichte drucken, wo du... äh... Probleme hast?" Auf Lunas Stirn brach der Schweiß aus. „Ja, ich weiß. Aber wirklich... ich... wusste davon nichts... Ich mach das wieder gut! Ich rufe die Zeitung an und verlange eine Gegendarstellung und... dann... wird..." „Alles wieder gut?" Stone lachte leise. „Glaub mir, die schreiben nur, was ihnen passt und die Verkäufe erhöht." „Ja", murmelte Luna zerstreut. „Hör mal, ich mach das wieder gut, versprochen. Ich weiß... zwar noch nicht wie, aber..." „Ich hab da eine Idee." Luna hob den Blick und sah ihn an. Sein dunkelbraunes Haar war gerade lang genug um sich an den Enden zu rollen. „Wa-Was denn für ...
    eine Idee?" Stone zögerte einige Augenblicke und tauchte seine Hände in seine Hosentaschen. „Ich kann mir zwar immer noch nicht vorstellen, dass du nichts mit der ganzen Geschichte zu tun hast, aber... Wenn du es wieder gut machen willst, dann... Ich glaube, am besten geben wir der Presse genau das, was sie wollen. Dann werden sie sich schnell langweilen und sich einem neuen Thema zuwenden." „Du meinst..." Lunas Stimme brach irgendwo in ihrer Kehle. „Wir sollen das Pärchen spielen?", quietschte sie erschreckt. „Ja, ich denke, das wäre am einfachsten." Lunas Gedanken rasten. „Sollen wir beim nächsten Rennen händchenhaltend durch die Gegend laufen, oder wie?", keuchte sie mit piepsiger Stimme. „Nein... Ich dachte da eher an etwas Spektakuläreres. Du kommst am Samstag zu meiner Party." „Zu deiner..." Ihre Stimme versagte jetzt völlig. „Du weißt schon... Der ganz große Auftritt. Wir werden uns auf den roten Teppich stellen, in die Kamera grinsen und das Glamourpaar spielen. Und damit es nicht zu aufgesetzt wirkt, werden wir uns irgendwann am Abend in eine Ecke verziehen und rumknutschen." „Warum sollten wir so etwas tun?", fragte sie verwirrt. „Weil es auf der Party vor Fotographen wimmeln wird. Irgendeiner wird uns schon erwischen und wir haben eine neue Schlagzeile vom glücklichen Pärchen. Dein Name wird wie bescheuert gedruckt und mein Name wird endlich einmal rein gewaschen. Wir haben beide etwas davon." Luna starrte ihn an. Irgendwie wurde sie das Gefühl nicht los, dass ihr ...
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