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Der Blowjob
Datum: 12.01.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
nahm sie ihn endlich in den Mund, und Max glaubte in den siebten Himmel zu entschweben. Sie blies ihn wieder wie zuvor -- sanft und liebevoll -- und mußte das noch einige Male unterbrechen, um das Vergnügen für beide Seiten zu verlängern. Nach einigen Minuten war es wieder soweit. Max ejakulierte erneut heftig in Veras Mund und schrie dabei hemmungslos, und Vera schluckte erneut Max´ Samen. Diesmal ließ sie sich keinen Tropfen davon entgehen. Danach spürten plötzlich beide, dass sich ein Stimmungswechsel vollzogen hatte und dass Max jetzt besser bald gehen sollte. Vera blieb auf ihrem Bett sitzen und schaute ihm dabei zu, wie er sich wortlos und ziemlich hastig anzog. Diesmal hinderte sie ihn nicht daran. Max dachte in dem Moment gar nicht viel, außer dass er so schnell wie möglich weg von hier wollte. Er war durcheinander. Er mußte jetzt einfach hier raus, denken konnte er später. Vera kam ihm nach, als er aus dem Zimmer hinaus und zur Wohnungstür stolperte. Sie blieb vor ihm stehen, dann schwiegen sie sich einige Sekunden lang an. „Wirst du wiederkommen?" fragte sie leise. Das war alles. „Ich weiß nicht" murmelte Max. „Ich - ich muß nachdenken... Rufe dich an". Er zögerte einen Moment lang, umarmte Vera kurz und flüchtig und verließ dann die Wohnung. Vera schaute ihm nach, wie er die Treppen hinunterhastete, dann ging sie in ihr Zimmer und sah aus dem Fenster. Sie sah Max, wie er aus dem Haus kam und mit unsicherem Gang die Straße hinabging. Vera stand noch lange am ... Fenster und blickte hinaus, als Max schon längst um eine Hausecke verschwunden war. An ihrem Kinn klebte noch immer ein wenig Sperma. Obwohl Max ein Ziehen in seinen Beinen spürte -- auch seine Knie fühlten sich noch immer wackelig an, und am nächsten Morgen sollte er sogar mit einem Muskelkater aufwachen -- machte er auf seinem Weg nach Hause mehr als nur einen Umweg und wanderte lange ziellos durch die Straßen. Tausende Dinge gingen ihm durch den Kopf. Nachdem er realisiert hatte, was da eigentlich vorgefallen war, drängte sich vor allem ein beängstigender Gedanke in den Vordergrund seines Bewußtseins: ,Was ist, wenn Lisa das alles erfährt? ... Lisa darf es auf keinen Fall erfahren...' Er fühlte sich doppelt schuldig, sowohl Lisa als auch Vera gegenüber. Für ihn war klar, dass er Lisa soeben betrogen hatte. Den Gedanken, dass die Sache mit Lisa womöglich sowieso schon beendet war, unabhängig von dieser Sache, wischte er schnell beiseite. War das eben nur ein verzweifelter Versuch Veras gewesen, ihn zurückzubekommen, oder konnte es sein, dass wirklich vorhatte, ihn irgendwie zu erpressen? Wäre es denkbar, dass sie Lisa alles erzählte? Die beiden kannten sich nicht wirklich, aber wenn sie wollte, würde Vera leicht Lisas Nummer oder Adresse herausfinden können. War es am Ende besser, dass er selbst Lisa so bald wie möglich die Wahrheit sagte? Schließlich hatte er es ja wirklich nicht gewollt. Es war im Grunde fast eine Vergewaltigung gewesen, wenn auch eine, die in dieser Form wohl ...