1. Verführen oder Verführt Werden ???


    Datum: 09.01.2017, Kategorien: Erstes Mal, Hardcore, Reif,

    Mit einem Male war das Wort Verkauf ausgesprochen. Auffallend zügig und direkt die Verhandlungen, gekrönt mit einem handschriftlichen Vorvertrag. Ziemlich schnell wechselte auch schon Montags ein angemessener Betrag das Konto, denn Hans war ja für den Moment recht flüssig, hatte genau auf so etwas gewartet, wollte verhindern dass Albert doch noch einen Rückzieher macht. Genauso eilig wechselte auch der Eintrag im Grundbuch und im Handelsregister, Albert vom Firmenchef zum rüstigen Pensionär. Albert behielt das Wohnrecht zu Lebzeiten in seinem alten Wohnhaus ganz hinten am Gelände, darauf kam es Hans eh nicht an. Man sah Albert danach nicht mehr oft, er ging denke ich Peter und seinen anderen ehemaligen Mitarbeitern aus dem Weg. Man hörte über die Monate auffällig oft dass sich Albert nun auf den Philippinen herumtreiben soll. Anscheinend nahm er den Ratschlag mit den jungen Frauen allzu wörtlich. Als nächstes musste Hans für den Moment für die Zimmerei einen geeigneten Geschäftsführer finden bis klar wurde wie es weitergehen sollte. Ob die Firma genügend Rendite abwarf um diese als Firma weiter zu Betreiben oder ob besser nur die Immobilie verwertet werden soll. Ab da hielt sich Agnes wieder zurück, ganz ohne Agnes' zuraten entschied sich Hans nach dem Studium der Personalakten fast logischerweise für den bisherigen Meister im Betrieb, welcher auf dem Papier nach aussen hin durch seinen Meisterbrief für die Institutionen die nötige Qualifikation mitbrachte. Geschäftsführer! ...
    Hans wusste nichts von Peter. Natürlich wusste er dass seine Agnes in Scheidung lebte, wäre jedoch niemals darauf gekommen den Ex-Mann mit &#034eingekauft&#034 zu Haben. Der frischgebackene offizielle Geschäftsführer nutzte selbstverständlich auch seine neue Autorität im Betrieb um alte schwelende Rivalitäten mit einem radikalen Handstreich für sich zu entscheiden. Peter war als Fachmann ein wertvoller Mitarbeiter, als potentieller Betriebsleiter dagegen echte Konkurrenz. Es galt seine Macht, dessen Einfluß und seine Anteile einzuschränken ohne ihn zu Verlieren. Peter bekommt also &#034aus innerbetrieblichen Gründen&#034 sein Büro aberkannt und nur noch einen Schreibtisch in der Ecke der Werkstatt. Wird offiziell und schriftlich auf seine Position als Montageleiter und Kolonnenführer fixiert, was er eigentlich früher schon weit überschritten hatte weil er ganze Projekte inclusive Kalkulation, Angebot, Aufmass, Montage und Nachkalkulation zur Rechnungsstellung schon eigenständig abwickelte. Desweiteren bekommt er gegen seinen Willen vom neuen Betriebsleiter die ganzen Überstunden ausbezahlt, allen alten Resturlaub und reichlich aufgelaufene Spesen. Eine stolze Summe zwar, auf den ersten Blick. Denn nach der Steuer war die Summe nicht mehr ganz so Stolz. Zu wenig um einen vergleichbaren Betrieb neu zu Gründen. Und wenn er sich nicht bald etwas damit überlegte würde die Scheidung davon auch noch etwas auffressen, denn Agnes war ja über alle Entwicklungen im Bilde. Nur Peter und ...