1. Ein unglaublicher Sommer 01


    Datum: 08.01.2017, Kategorien: BDSM,

    unterwegs gewesen sein. Ihre Sohlen waren dunkel verfärbt. Die fremde Hand rieb und massierte. Tobias konnte es nicht glauben. Er wurde hier mitten unter hunderten von drängelnden Zuschauern von einem Fremden masturbiert. Er fühlte sich überrumpelt und ein bisschen vergewaltigt. Aber es machte ihn an. Er war bis zum äußersten erregt. Die Weilheimer Indianer waren vorbei. Die Parade lief weiter. Verschiedene Reitervereine zeigten ihre Pferde. Ständig zogen Pferde mit ihren Reitern vorbei. Tobias kriege kaum noch etwas davon mit. Er verging vor Lust. In ihm tobte ein Sturm aus unterschiedlichsten Gefühlen. Er war empört über diesen zudringlichen Fremden, der ihn einfach ungeniert anfasste. Er wusste, er musste sich umdrehen und den Kerl zur Rede stellen. Aber in dem wüsten Gedränge war das unmöglich. Die Meute presste Tobias erbarmungslos gegen die Barriere. Letzten Endes gefiel ihm das. Es enthob ihn von der Pflicht, den Fremden an seinem Tun zu hindern. Denn zugleich fühlte er eine nie gekannte Erregung, nicht nur, weil ihn jemand auf herrlichste Weise qualvoll langsam masturbierte. Es machte ihn vor allem an, weil er hier fast nackt inmitten von hunderten Menschen stand. Es fand in aller Öffentlichkeit statt und das erregte Tobias zusätzlich, ebenso die Tatsache, dass dieser Wildfremde der hinter ihm stand, ihn ohne Erlaubnis oder Aufforderung anfasste -- einfach anpackte und Tobias mit festem Griff masturbierte. Ich werde mitten in der Öffentlichkeit von einem Fremden ...
    gewichst, dachte Tobias ungläubig. Inmitten der Zuschauermenge! Von links kam eine weitere Reitergruppe. Es war eine Folklorevereinigung, er wusste nicht mehr, von wo die kamen. Aber sie stellten irgendwelche Reiter aus der ungarischen Pusta dar, glaubte Tobias sich zu erinnern. Jungen und Mädchen trugen komische altmodische Kostüme und alle hatten blanke Füße. Der Anblick der nackten Füße der vorbeidefilierenden Reiter erregte Tobias noch mehr. Er konnte kaum noch an sich halten. Mit Gewalt musste er ein lautes Stöhnen unterdrücken. Die reibende Hand in seinem Schritt erregte ihn maßlos. Längst wollte Tobias die Hand nicht mehr wegschieben und ihren Besitzer anblaffen: „Was unterstehen Sie sich! Hände weg!" Oh nein. Er wollte, dass die Hand weitermachte. Er war der aufdringlichen Berührung inzwischen in hilfloser Willigkeit ausgeliefert. Seine Erregung war so groß, dass er vor Enttäuschung aufgestöhnt hätte, wäre die Hand jetzt in dieser Sekunde verschwunden. Er schaute konzentriert auf die bloßen Füße der Jugendlichen Reiter, die an ihm vorbeiritten, vor allem auf die Füße der Mädchen, aber die Füße der Jungen verschmähte er nicht. Ob unter denen einige waren, die wie er selber gerne barfuß waren? Lieben sie es, mit nackten Füßen zu reiten? Versetzte es sie in Erregung? Oder trugen sie ihre bloßen Füße nur als Teil der authentischen Kostümierung? Tobias stellte sich lieber vor, dass es die Reiter anmachte, mit nackten Füßen zu reiten. Ihn machte es jedenfalls an, sie so zu ...
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