1. Der geheime Ort am Fluss


    Datum: 08.01.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Der See schimmerte matt golden im Licht der Nachmittagssonne. Wegen des wolkenlosen Himmels und der heißen Julisonne hätte das Wasser eigentlich wesentlich heller strahlen müssen, doch die weiten Äste der am Ufer entlang wachsenden Bäume milderten das Sonnenlichts. Die Gegend um den Fluss war sehr ruhig, abgesehen von dem verhaltenen Rauschen des Wassers. Nur wer dem Lauf des Flusses bis zu einer dicht bewachsenen Stelle folgte würde noch weitere Geräusche hören, die durchweg mehr Aufmerksamkeit einforderten, als das Rauschen des Wassers. Hinter einem großen Baum war eine von dichten Büschen umsäumte ebene Stelle und was sich dort befand würde jeden Zuschauer wohl fast die Augen aus seinem Kopf fallen lassen. Um den Baum herum war ein Strick, dessen oberer Abschnitt sich um den Stamm wickelte. Doch der untere Teil schlang sich um die Handgelenke einer jungen Frau. Um Ihre Augen war eine schwarze Binde gewickelt worden, so dass sie nichts sehen konnte, doch an dem entspannten Gesichtsausdruck der jungen Frau zu urteilen, beunruhigte sie ihre Lage keineswegs. Einem Mann wäre das aber nur bedingt aufgefallen, weil ihr sich in den engen Klamotten abzeichnender Körper ihn völlig in Bann geschlagen hätte. Sie trug ein grünes Top mit Spaghettiträgern, dessen Ausschnitt genug von ihren Brüsten zeigte um das Glied eines Mannes härter zu machen, als der Baum an dem sie gefesselt war. Abgesehen von dem Top trug sie noch einen gleichfarbigen Minirock, dessen Kürze verriet, dass sie einen ...
    schwarzen Slip trug und blitzblank rasiert war. Der Name der Schönheit war Melinda und obwohl es keine fünf Minuten her war, seitdem sie sich an den Baum hatte fesseln lassen, waren es für sie schon fünf Minuten zuviel. Plötzlich hörte sie in der Ferne Stimmen. Stimmen von Männern. Melindas Brustwarzen wurden hart und ihr Schritt feucht, als sie das hörte. Sie wusste, dass sie bald bei ihr sein würden. Die Stimmen kamen immer näher, wurden immer lauter, dann endlich hörte sie das Rascheln, als die Männer ihren Weg durch die Büsche suchten. Die junge Frau war so erregt, dass sie ihre Oberschenkel aneinander rieb um so wenigstens ein bisschen Erleichterung zu finden, bevor sie angekommen waren. Sie hatte keinen dieser Männer je gesehen, sie trug immer eine Augenbinde, die ihr Freund angelegt hatte. Er war es auch, der diese Treffen organisierte so wie er derjenige war, der Melinda an den Baum fesselte und darauf achtete dass in diesem Wald, der zu seinem Grundstück gehörte, kein Unbefugter Zutritt erhielt. Aber Melinda wusste, dass er ein gutes Händchen darin hatte Männer aussuchte, bei denen sie sich wohl fühlen würde und daher hatte sie bei ihren Abenteuern auch nie den geringsten Anflug von Angst gehabt. Dann endlich war es soweit, das Rascheln verstummte, ihre Hengste waren da. „Oh seht mal wen wir da haben!" hörte sie schließlich einen der Männer sagen und Melinda konnte nicht anders als zu lächeln. Obwohl er schon öfter dabei gewesen war, tat er immer noch so als sei ihr ...
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