1. Wiedersehen eines Schulfreundes 02


    Datum: 04.01.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Nach unserer letzten Begegnung hatte ich nichts mehr von Tim gehört. Ich hatte mir Gedanken gemacht, weil wir ungeschützten Verkehr miteinander gehabt hatten. Drei Tage nach unserer Begegnung bekam ich meine Periode und war so etwas erleichtert. Ansonsten hatte ich bei allen meinen sexuellen Kontakten peinlich genau auf die Verhütung wert gelegt. Warum ich bei Tim nicht mal auf die Idee gekommen war, ihm ein Gummi drüber zu ziehen, war mir immer noch schleierhaft. Ich fühlte mich benutzt, andererseits war der Sex mit ihm sehr befriedigend gewesen. Warum hatten wir es nicht schon als Teenager miteinander probiert? Hätte ich gewusst, wie intensiv Sex mit ihm sein konnte, dann wäre ich bestimmt nicht so zurückhaltend gewesen. Jetzt gehörte er zu einer anderen. Aber wollte ich eine Beziehung mit ihm? Oder wollte ich nur den Sex? Einige Tage nach unserer Verabredung fiel es mir schwer an etwas anderes zu denken. Als er sich aber mehr als eine Woche nicht gemeldet hatte, verloren sich meine Gedanken an ihn und den gemeinsamen Nachmittag. An diesem Abend mitten in der Woche hatte ich Nachtdienst. Es war ein ruhiger Dienst, das hätte sich aber auch schnell wieder ändern können. Ich unterhielt mich mit dem Pfleger Michael, der Nachtdienst hatte. Er war ein attraktiver junger Mann, der immer wenn wir alleine waren versuchte, mit mir zu flirten. Ich ließ mich ein wenig darauf ein und dachte darüber nach, ob ich seinem Werben nachgeben sollte. An einer Beziehung war er sicherlich nicht ...
    interessiert, aber was sprach gegen ein bisschen Spaß? Der Klatsch und Tratsch der Kollegen und der anderen Krankenhausmitarbeiter sprach dagegen. Ein One-Night-Stand oder eine Affäre unter Kollegen war sicherlich keine gute Idee. Ich zog mich ins Arztzimmer zurück, um mich ein wenig hinzulegen, da klingelte mein Handy. Zu meiner Überraschung war es Tim, er wirkte sehr aufgeregt: "Hallo Denise, hier ist Tim, bist du zu Hause? Ich muss dringend mit dir sprechen!" "Nein, ich bin im Krankenhaus, ich habe Nachtdienst. Du hast Glück, dass du mich überhaupt erreichst." "Hast du viel zu tun?" "Im Moment ist es sehr ruhig, aber das kann sich hier jederzeit ändern!" "OK. Dann komme ich gleich mal vorbei. Bis dann." Und schon hatte er aufgelegt, ohne dass ich ihm widersprechen konnte. Er war also unterwegs zu mir. Ich spürte die wachsende Aufregung in mir und war mir nicht sicher, ob ich mich freute oder ob es im Moment eher eine Belastung war. Ich ging hinaus auf den Gang, ich wollte ihn bei seiner Ankunft abfangen, damit der neugierige Pfleger Michael nicht mitbekam, dass ich Besuch empfing. Ansonsten konnte ich mir den Tratsch vorstellen, den es in den folgenden Tagen über mich gegeben hätte. Nervös wartete ich am Eingang der Station. Es dauerte noch einige Minuten, bis sich plötzlich die Tür des Aufzuges öffnete und Tim vor mir stand. Er sah verwirrt aus. Ich ließ ihn nicht zu Wort kommen, sondern forderte ihn einfach auf: "Komm mit, wir gehen ins Arztzimmer, da sind wir ungestört." ...
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