-
Zufallsbekanntschaft 03
Datum: 03.01.2017, Kategorien: BDSM,
Ich stehe vor dem Spiegel und fühle mich ziemlich doof, mit nichts als einer hautengen, dunkelroten Fahrradhose und einem T-Shirt, in der selben Farbe und genauso eng, an meinem Körper, und in mädchenhaft pinkfarbenen Turnschuhen mit silbernen Schleifen. Meine Augen wandern kritisch über mein Spiegelbild. Mir wird bewusst, wie deutlich sich meine Schamlippen und Brustwarzen durch den dünnen Stoff hindurch abzeichnen, und ich fühle mich mit jedem Augenblick unsicherer. Ich schaue noch mal auf den Zettel und seufze, meine Herrin wusste schon, warum sie die Wörter "sonst nichts" zweimal unterstrichen hat. Mein Blick wandert zur Wanduhr. Noch fünf Minuten - außer sie will mich länger warten lassen, es ist schließlich ihr Recht als Herrin - und manchmal tut sie genau das, denn sie weiß dass mir während des Wartens alle möglichen erotischen Gedanken durch den Kopf schießen und mich erregen, während ich mir zur selben Zeit ängstlich allerlei schmerzhafte Bestrafungen vorstelle. Das gedämpfte Klappern von Schlüsseln dringt durch die geschlossene Eingangstür, und ich lasse mich auf die Knie fallen, spreize meine Schenkel so weit wie es geht, drücke den Rücken durch, damit meine Brüste stärker herausstehen, und schaue auf den Boden. "Willkommen daheim, Herrin!" Sie kommt näher, und ich muss mit mir selbst kämpfen, um meine Augen gesenkt zu halten, denn ich kann kaum ihre Schritte hören. Normalerweise verrät mir das Klappern ihre Absätze genau, wo sie gerade ist - aber nicht ...