1. Wunderland - Es


    Datum: 02.01.2017, Kategorien: BDSM, Fetisch, Hardcore,

    Gesichtsausdruck von Caroline und Bea war perfekt. Beide schauten aus, als ob sie jemand getreten hätte. Aus dem anfänglich kurzen Kuss wurde zunehmend eine riesen Knutscherei. Kurz flüsterten sie sich etwas ins Ohr, dann schritt Katharina wieder zum Mädels-Tisch, nahm ihre Jacke und ihre Handtasche vom Sessel und verkündete: „So, jetzt wisst ihr es alle! Ich bin dann jetzt weg, muss noch dringend ein Feuer löschen - und es ist mir Scheissegal, was ihr jetzt über mich denkt!&#034 Ohne sich noch einmal umzudrehen, stolzierte Kathi wieder zurück zu Ulli, hackte einen Finger in den Ring des Halsbandes und zog ihre Eroberung daran aus dem Lokal. „Steffi, wusstest du das?&#034, fragten Bea und Caroline fast gleichzeitig. „Was sollte ich den Wissen?&#034, fragte sie ganz unschuldig zurück. „Wenn ihr meint, ob ich schon wusste, dass Kathi eine Lesbe ist, lautet die Antwort: Ja! Seit vorgestern weiß ich es genau. Sie hat es mir gestanden. Davor hatte ich nur eine Vermutung. Für mich hat sich aber dadurch nichts geändert. Katharina ist weiterhin meine Freundin und für euch sollte sie das auch bleiben&#034. „Was? Wieso?&#034, stammelt Caroline nur. Bea zog entrüstet die Stirn kraus und meinte: &#034Aber das ist doch nicht normal!&#034 „Katharina war diejenige, die nach der letzten Uni Party deine Haare beim Kotzen hochgehalten hatte, Caroline. Dir, Bea, half sie nach Hause, sie hatte dich schon fast getragen. Kathi ist auch dazwischen gegangen, als ihr, vor einem Monat, fast ...
    vergewaltigt worden wärt. Sie hat sich immer anständig benommen und hat bei uns allen nichts versucht. Verhaltet euch doch ebenfalls anständig und seid ihr gute Freundinnen, oder ihr könnt mich auch gleich aus euren Kontakten löschen!&#034 Steffi war so richtig in Rage. „Ja, hast ja recht&#034, mussten beide kleinlaut zugeben. Der kleine Denkanstoß von Steffi hatte Wirkung gezeigt. Doch irgendwie schien die Luft raus zu sein. Bea und Caroline verabschiedeten sich von Steffi und gingen tuschelnd aus dem Lokal. Steffi blieb noch etwas sitzen, sie trank noch ein, zwei Drinks und ging zufrieden mit sich und Kathis Entscheidung zur Sperrstunde alleine nach Hause. Am Samstagvormittag schaute Steffi schnell in Marks Laden vorbei. „Ulli ist nicht da&#034 sagte ihr Susi, die andere Verkäuferin, mit einem verschmitzten Lächeln, „sie hat heute früh angerufen und irgendetwas von einem Virus gesagt, der sie ans Bett fesselt'&#034 Irgendwie hatte Steffi so eine Ahnung als ob sie diesen Virus persönlich kenne. Da Mark dieses Wochenende nicht da war, nutzte Steffi die Zeit zum Lernen. Es war irgendwie komisch für sie, ein ganzes Wochenende keine Nachrichten von ihren Freundinnen zu erhalten, aber was sollte sie schon machen. Am Montag, an der Uni, sah Steffi nur Caroline und Bea. Sie hatten auch keine Ahnung wo Katharina war. Auf keine Anfrage hatte sie geantwortet. Langsam machte sie sich Sorgen um ihre Freundin. Caroline und Bea schienen mittlerweile den Schock vom Freitag verdaut und das Verhältnis ...
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