1. Die Zicke


    Datum: 30.12.2016, Kategorien: Reif,

    noch auf einen Drink einladen?" fragte er, nachdem sie ausgetrunken hatte und den Barmann bat, ihre Zeche auf die Zimmerrechnung zu setzen. "Na gut! Aber erwarten Sie sich nicht zuviel!" stimmte sie zu. Obwohl beide beim "Sie" blieben, nannte man sich bald beim Vornamen. "Susanne" hatte sie sich zuerst vorgestellt, worauf er mit "Tobias" antwortete. Er bemühte sich sehr um einen freundlichen Gesprächston, was zur Folge hatte, dass auch Susanne ihre unnahbare Ausdrucksweise ablegte. Sie konnte sogar sehr liebenswert sein, stellte Tobias irgendwann fest. In ihm reifte immer mehr der Plan, diese Frau doch zu flachlegen zu wollen. <Sie ist bestimmt rattenscharf im Bett> vermutete er. Er setzte alles auf eine Karte indem er ihr gestand, dass sie einen wunderschönen Körper besaß. Schlimmstenfalls würde sie ihm jetzt ihren Drink ins Gesicht kippen, dachte er. "Danke!" kam von ihr mit einem zufriedenen Lächeln. "Hat mir schon lange niemand mehr gesagt!" <Kein Wunder, bei dem Ton den Du sonst draufhast> schoss ihm in den Kopf. Er entgegnete aber freundlich: "Ich kann das beurteilen, ich hab‘ Sie ja schon nackt gesehen!" "Ich weiß!" erwiderte sie lächelnd. "Ich stelle Sie mir gerade in Slip und BH vor!" hauchte Tobias ihr zu. "Glauben Sie wirklich, ich würde so etwas tragen?" Susanne tat entrüstet. Tobias traute sich nicht zu fragen, ob sie ihm das beweisen würde, meinte aber: "Oh, mutig!" Die Vorstellung, diese Frau sitzt ihm schon die ganze Zeit ohne Unterwäsche gegenüber, dabei ...
    reicht ihr Kleid maximal bis Mitte Oberschenkel, erregt ihn. <Ob sie merkt, dass Er steif ist?> fragte er sich. "Aber auch Ihr Body kann sich sehen lassen!" erwiderte sie seine ursprüngliche Anspielung. "Finden Sie?" Er tat ahnungslos. Die beiden unterhielten sich jetzt über die Vorzüge des Anderen. Er nannte die Dinge beim Namen. Susanne spielte das Spiel mit. Lobend beschrieb er ihre Brüste. Sie sprach über seinen Sixpack und tippte mit ihrem Zeigefinger auf denselben. Sie ließ sogar ihren Finger über seinen Bauch wandern. Ihre Köpfe näherten sich ganz langsam. Flüsternd meinte er: "Ich würde Sie jetzt gerne küssen!" Sie beugte sich zu seinem Ohr und flüsterte zurück: "Abgelehnt! Zu öffentlich!" Enttäuscht nahm Tobias einen Schluck aus seinem Glas. Susanne hatte ihres bereits ausgetrunken und nahm ihm seines aus der Hand. "Wollen Sie sich wirklich mit einer zweiundfünfzigjährigen Powerfrau wie mir einlassen?" fragte sie leise, nachdem sie einen kleinen Schluck daraus genommen und sein Glas wieder abgestellt hatte. "Ich bin anspruchsvoll und mit einer schnellen Nummer absolut nicht zufrieden!" Statt einer sofortigen Antwort wurde sie von Tobias taxiert. Sein Gesicht hellte sich zusehends auf. "Würden Sie mir glauben, wenn ich Ihnen versichere, dass ich Ihre Erwartungen nicht enttäuschen werde?" Es vergingen noch einige Minuten, in denen man sich über die Sehenswürdigkeiten der Stadt und die Einrichtungen des Hotels unterhielt. "225!" flüsterte sie beim Aufstehen in Tobias‘ Ohr ...
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