1. Die Praxis des Doktor M.


    Datum: 30.12.2016, Kategorien: Reif, Tabu, Voyeurismus / Exhibitionismus,

    vehement den Kopf, denn dieser Vorfall war nicht Teil ihres Plans gewesen. »Es hat nichts mit ihnen zu tun, es ist ...« »Pathologisch!«, rief der Arzt aufbrausend dazwischen. Das Wort flammte in Sabrinas Geist auf wie eine Leuchtreklame und bescherte ihr einen mentalen Höhepunkt, der ohne Vorwarnung über sie hereinbrach. »Das ist einfach nur krank, was sie da veranstaltet haben«, setzte der Doktor nach, als müsse er es jemandem erklären, der nicht wusste, was pathologisch bedeutet. Aber Sabrina hatte ihn schon beim ersten Mal verstanden und da plätscherte bereits der verstoffwechselte Inhalt der zweiten Flasche Apfelsaft vom Lederbezug des Sessels auf den Perserteppich des Doktors. Stöhnend und mit schamverzerrtem Blick sank Sabrina vor seinem wuchtigen Schreibtisch auf die Knie. Mit den Händen rieb sie ihren Kitzler durch den nassen Stoff ihres Kittels, bis auch ihr Körper die Erlösung fand, in der ihr Geist bereits schwelgte. Sie war krank, sehr krank sogar. Anders konnte sie sich ihr Verhalten auch nicht erklären. All die perversen Fantasien, die sie schon immer hatte, brachen aus ihr hervor, wie aus einem Vulkan, dessen Ausbruch überfällig gewesen war. * Während Sabrina, auf den Knien rutschend, versuchte, die Feuchtigkeit mit trockenen Handtüchern aus dem Perserteppich zu reiben, stand Dr. M. neben ihr und schaute auf sie hinab. »Mit einer einfachen Disziplinarmaßnahme ist es nicht getan. So einen schweren Fall habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Wenn sie einer ...
    Therapie, die ich betreuen werde, zustimmen, wird das vorerst keine Konsequenzen für ihr Arbeitsverhältnis haben«, sagte der Arzt und beugte sich zu ihr runter. »Ich kenne ähnliche Fälle und konnte bisher immer helfen, nehmen sie mein Angebot an?« Sabrina schaute kniend zu ihm auf und nickte mit tränengefüllten Augen. Dann umarmte sie seine Beine und sagte: »Danke, Herr Doktor.« »Gut. Sie werden sich morgen früh so viele Einläufe verpassen, bis ihr Darm komplett sauber ist. Wenn man frisches Bergquellwasser einfüllt, kommt auch wieder frisches Bergquellwasser heraus. Verstanden!« Sabrina nickte mit zusammengepressten Lippen. »Gut. Derart vorbereitet kommen sie morgen eine Stunde vor Arbeitsbeginn und gehen direkt in Behandlungszimmer eins.« *** Sabrina erschien am nächsten Morgen, wie gewünscht, eine Stunde früher, nachdem sie ihren Darm zu Hause gewissenhaft gespült hatte. Die Praxis war noch leer, es brannte aber schon Licht. Schüchtern lugte sie in Behandlungsraum eins und sah den Doktor und eine weitere Gestalt warten. »Kommen sie rein, ziehen sie sich aus und nehmen sie Platz, wir müssen fertig sein, bevor die ersten Patientinnen kommen«, sagte der Doktor. Sabrina stieg aus den Schuhen, stellte ihre Tasche ab und zog ihr Kleid über den Kopf. Auf dem Weg zur Untersuchungsliege musterte sie die Gestalt, deren Gesicht durch eine Atemmaske mit getöntem Visier verhüllt war. Dazu trug sie einen weiten Umhang aus schwarzem Latex, der ihre Körperkonturen weitgehend verschleierte. ...
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