1. SM-Spiel I: Tanz mit dem Schmerz!


    Datum: 27.12.2016, Kategorien: BDSM,

    Schultern und Po, die er schlug. Aber das spielte überhaupt keine Rolle mehr, denn sie war eins mit dem Flogger, dem Schmerz, dem Impuls und dem Mann, der ihn in der Hand hielt. Sie nahm, was er ihr gab und war seins mit allem, was sie war und sein wollte. Ihr Körper reagierte indem er sich aufbäumte, sich ihre Hüften kreisend bewegten, sie in die Knie runterging, wenn die Schläge einmal mit besonders schwerer Wucht aufkamen. Sie war Gefühl und nichts anderes mehr. Die Welt da draußen existierte nicht mehr für sie. Sie war sein Instrument, auf dem er spielte und ihr Körper zeigte ihm das. Dann ein neuer Impuls, die Rosshaarpeitsche auf ihren Schultern. Tausend klitzekleine Nadelstiche. Neu nach dem Flogger, anderes als der Flogger, aber ahhhh soooo gut! Wieder wird der gesamte Körper einbezogen. Wärme überall, Nadelstiche überall und noch mehr Wärme. Auf dem Bauch, den Armen, auf den Oberschenkeln, auf dem Rücken. Einfach überall! Versinken, ertrinken in dieser Gefühlswelt, abdriften, wegdriften und nur noch spüren, spüren, spüren. Ein schwerer Schlag auf die Schultern, der sie in die Knie zwingt, kombiniert mit den Schmerzimpulsen der Nadelstiche. Knapp vor dem Aua, aber eben nur knapp davor. Einmal aufstöhnen, die Luft aus den Lungen gepresst, ein sanftes Ausstreichen seiner Hand, wieder neue Luft in die Lungen lassen und da ist schon der nächste, der einen zwingt in die Knie zu gehen, der einem die Luft zum Atmen nimmt. Wieder die Hände, die Ruhe und Wärme bringen. Noch ...
    tiefer geht es weg in die eigene Welt, Explosion auf Explosion, Impuls auf Impuls, hunderte von gedanklichen Miniorgasmen folgen so schnell aufeinander, dass sie sich zu einem einzigen Gefühlsgemenge vereinen. Sie ist schon ganz weit weg. So unglaublich viel Gefühl, dass es fast schon nicht mehr auszuhalten ist und trotzdem möchte sie mehr, möchte alles, möchte tiefer und tiefer versinken. Möchte mehr Schläge, härtere Schläge, schnellere Schläge, möchte getrieben werden und ihm alles geben, was sie zu geben hat. Und dann merkt sie ihn, den Rohrstock. Unverkennbar! Noch verhalten aber dafür über ihren Po tanzend. Spitzer Schmerz, der sie kurz aufschreien lässt, bis ihr Gehirn diese neuen Eindrücke eingeordnet hat. Dann Wohlbefinden im Schmerz. Sie streckt ihm ihrem Po hin, signalisiert ihm, dass es ihr gefällt, sie möchte mehr und dann explodiert der Schmerz um sie herum mit einer so gewaltigen Wucht, dass sie laut schreit und sich ihr Körper aufbäumt. Nur eine Millisekunde lang, bevor ihr Gehirn verstanden hat und aus dem Schmerz die Hitze durch ihren Körper schießt. Extrem und doch soooo gut! Ja, ja, ja, das ist es, was sie möchte, was sie jetzt braucht. Und wieder die sanften Schläge, die über ihren Po tanzen. Dann hört es für einen kurzen Moment auf und sie denkt schon, dass nun der nächste heftige Schlag kommt und ihr Körper spannt sich automatisch an wie ein Flitzebogen. Doch dann beginnt der Stock doch nur wieder seinen hüpfenden Tanz über ihren Po und eine kleine Welle ...