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Böse Stiefmutter? Oh ja, und wie!
Datum: 27.12.2016, Kategorien: Ehebruch,
Der Samstagmorgen fing eindeutig zu früh an. Was mich geweckt hatte, war mir nicht sofort klar, aber dass ich noch mindestens zwei, drei Stunden hätte schlafen wollen, schon. Ich hatte den Freitagabend wieder mit der Jagd nach dem anderen Geschlecht verbracht und erneut war ich erfolglos geblieben. Das ging schon so, seit mich meine Freundin vor drei Wochen abgeschoben hatte, um mit meinem besten Kumpel in die Kiste zu steigen. Zu Wut und Enttäuschung gesellte sich mittlerweile auch sexuelle Frustration. Mehr als drei Wochen Durststrecke waren für einen 19-jährigen Studenten nicht gut zu ertragen - und verstehen konnte ich es auch nicht. Gut, die Mädels bekamen vielleicht nicht gerade Schnappatmung und weiche Knie, wenn sie mich sahen, aber so schlecht wie im Moment hätte es nicht laufen sollen, befand ich. Ich sah einigermaßen gut aus - hatten mir zumindest bereits einige Frauen versichert -, konnte recht witzig sein und meine Bekanntschaften auch mal ins Kino oder Restaurant ausführen, weil ich in meiner Heimatstadt auf die Uni ging und noch bei meinem Vater wohnte. Letzteres bereute ich allerdings bisweilen. So wie heute Morgen, wenn er - wie ich jetzt begriff - mal wieder mit meiner Stiefmutter, stritt. Er hatte meine Mutter verlassen, um Annika, eine 35-jährige Immobilienmaklerin zu heiraten. Ihm hatte ich das nie wirklich verziehen, aber mit Annika kam ich einigermaßen gut klar. Wir versuchten, das Beste aus der Situation zu machen und begegneten uns meist mit ...