1. Geteiltes Urlaubsglück


    Datum: 26.12.2016, Kategorien: Reif, Tabu,

    Zuhause wegen Frust vergessen vorsichtshalber nochmal mit der Hand ordentlich auszuleeren. Das rächte sich jetzt bitter. Es plagten ihn seine Lenden. Tom überlegte. Wie also Druck abbauen? Es ging noch nicht mal um eine angenehme Onanie. Er hatte ein paar dreckige Filmchen auf seinem modernen Telefon als Wichsvorlage. Für den traurigen Moment würde ihm Druck ablassen schon reichen. Aber Wann? Und Wo? Die Wand zum Bad ist dünn. Auch die Türe. Er hörte genau wenn eine der beiden Frauen duschte und was diese gerade wusch, welches Körperteil mit seifigen schmatzenden Händen gereinigt wurde. Ebenso das Pfffsccchhhhhhht beim Pissen vernahm man deutlich. Er erkannte sogar inzwischen schon am Zischen welche der beiden Frauen gerade auf der Schüssel saß. Wann soll man sich da in Ruhe und unbeobachtet mal eilig einen abschütteln können? Immerhin ist das im Normalfall auch nicht ganz lautlos? Tom überlegte seine Alternativen. Mal auf einen Spaziergang in die Dünen absetzen? Jedoch stapften da so viele Spaziergänger herum, Gefährlich! Mit dem Schwanz in der Hand erwischt zu werden würde in diesem Kaff einen mittelmässigen Eklat auslösen. Sicherlich gibt es in einem solchen Urlaubskaff auch Prostituierte. Oder wenigstens osteuropäische Bedienungen und Zimmermädchen, die sich nebenbei etwas dazu verdienen wollen. Die jedoch arbeiten wohl sehr diskret. Also erstmal finden. Und entsprechen wahrscheinlich auch nicht seinem Budget als Schüler. Sein Vater hatte ihm beim letzten Besuch noch ...
    zwei Hunderter Urlaubsgeld mitgegeben. Tom verstand sich seit der Scheidung seiner Eltern mit seinem Vater eher besser wie vorher. Aber dann wäre er komplett blank. Schon am Anfang des Urlaubs. Endlich klarte nach zwei Tagen das Wetter etwas auf. Sonne. Der Wind wehte kühl, aber fand man eine windgeschützte Stelle bieb es angenehm. Der Strand wurde erobert. Tom hatte nun also die Wahl zwischen Sandspielen mit Schaufel und Eimerchen mit den Nachbarsgören oder tiefreichende Frauengespräche mit Mama und Tante Martha zu führen. Telefon und Internet? Kein Netz! Weil es nach aussen hin wenig Ablenkung gab beschäftigt man sich zwangsläufig mehr mit seinem direkten Umfeld. Die ebenfalls bisschen gelangweilten Frauen schienen Tom zu beobachten. Sie bemerkten bald seinen Notstand. Wie Tom gierig jede noch irgendwie halbwegs ansehnliche Frau im Bikini anstarrte. Mit Blicken auszog. Sie machten sich untereinander zuerst noch darüber lustig. Steckten im Strandkorb häufig die Köpfe zusammen und tuschelten. Dann begannen sie selbst etwas zu Provozieren. Anfangs noch ganz harmlos. Laszives eincremen. Die Schulterträger von Bikini oder Badeanzug abstreifen zum nahtlosen bräunen, dabei die Körbchen bis knapp oberhalb der Brustwarzen rutschen lassen. Oder laute ausführliche Frauengespräche über höchst delikate Themen. Sie beobachteten Tom genau, bemerkten natürlich seine Reaktionen und hielten sich gegenseitig auf dem Laufenden falls eine mal etwas versäumt haben sollte. Es wurde ein kleiner Spaß ...
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