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Geteiltes Urlaubsglück
Datum: 26.12.2016, Kategorien: Reif, Tabu,
weniger eure Gesellschaft als das langweilige Ambiente am Ort. Ich glaub man muss hier an der See erst innerlich runterfahren, die Erwartungen drosseln, seinen Geist an die Gegebenheiten anpassen. Dann geht‘s schon.“ „So sehe ich das auch. Wobei…..“ Pause. „….wobei was?“ „Ach, ich finde es ganz spannend mal mit einem jungen Mann in den Ferien zu sein. Ich habe ja keine Kinder, da erlebt man das dann ganz anders.“ „Soooo?“ Kommt es jetzt? Dachte Tom. „Ja. Das gestern zum Beispiel.“ „Keine Ahnung was du meinst.“ Natürlich wusste Tom auf was Martha anspielte. Überlegte hektisch eine Ausrede. „Also ich fand es total Aufregend.“ „Was meinst du?“ „Das eincremen. Zum Beispiel. Du fühlst dich wirklich angenehm an. Du hast einen schönen Körper.“ „Danke.“ „Oder wie du mich und deine Mutter manchmal angesehen hast. Du vermisst deine Freundin?“ „Ja. Klar. Hat Mama dir das erzählt?“ Pause. „Und was war das im Badezimmer?“ „Keine Ahnung was du meinst. Wahrscheinlich kacken.“ Tom‘s Überlegungen wurden immer hektischer. „Tom, ich habe es genau gehört. War das wegen mir?“ Tom gab innerlich auf. Es machte keinen Sinn sich herauszureden. „Nicht wegen dir. Aber du warst letztendlich der Auslöser.“ „Es gefiel dir wie ich dich berührte?“ „Ja.“ Pause. Die Matratze bewegte sich etwas mehr, Tom‘s Bettdecke wurde gerückt, eine kleine kalte Hand befühlte seinen Oberarm. Tom stockte der Atem, wagte nicht sich zu rühren. „Darf ich dich jetzt auch berühren?“ Tom wollte möglichst lässig klingen. ...