1. Nur platonische Freunde?


    Datum: 25.12.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Als sich die Türglocke zu Wort meldete, erhob sich Monika von der Couch und begab sich zur Wohnungstür. Sie öffnete diese schwungvoll und blickte kurz darauf in das freundliche Gesicht von Carsten, ihrem Gast. Sie begrüßten sich mit einer liebevollen Umarmung und mit Küsschen auf beiden Wangen. Monika begleitete den Besucher ins Wohnzimmer, und während Carsten auf der Couch Platz nahm, begab sie sich in die Küche, um etwas zu trinken zu besorgen. Wenig später saßen sie zusammen auf dem Wohnzimmermöbel und stießen mit jeweils einem Glas Wein auf ihre Freundschaft an. Carsten war nicht Monikas Lebensgefährte, sondern vielmehr ihr langjähriger bester Freund. Carsten war schwul und hatte in seinem Leben noch keine Beziehung mit einer Frau geführt. Monika und er kannten sich seit mehreren Jahren. Kennengelernt hatten sie sich während ihrer gemeinsamen Ausbildung und im Laufe der letzten Jahre hatte sich eine innige Freundschaft zwischen ihnen entwickelt. Sie unternahmen regelmäßig etwas zusammen und konnten sich über alles Mögliche austauschen und unterhalten. Monika berichtete ihm von ihren gelegentlichen Affären und Carsten gab bereitwillig Auskunft über seine regelmäßigen Versuche, einem schönen Mann näherzukommen. Beide hatten längere Zeit keine feste Beziehung mehr geführt und kamen mit ihrem Singledasein gut zurecht. Wenn es Probleme gab, war der andere als guter Zuhörer zur Stelle und es hatte sich im Laufe der Zeit gezeigt, dass auf den anderen in allen möglichen ...
    Situationen verlass war. Die beiden unterhielten sich zunächst über Carstens Arbeit, bei der es Veränderungen gegeben hatte. Monika berichtete über einen unnötigen Streit mit ihrer Mutter, der wegen einer Nebensächlichkeit vom Zaun gebrochen war. Kurz bevor die Flasche Wein zur Neige ging, kamen Monika und Carsten auf persönlichere Themen zu sprechen. „Ich vermisse momentan zärtliche Streicheleinheiten und das Anlehnen an eine starke Schulter", gestand Monika ihrem Freund. „Es ist gar nicht mal der Sex, der fehlt, obwohl ..." „Die starke Schulter kann ich dir auch anbieten", stellte Carsten fest. „Und wenn du möchtest, nehme ich dich auch mal in den Arm und streichle dich ein wenig." „Danke für das Angebot, aber ich hatte da eher an erotisches Streicheln gedacht. Ringelpiez mit Anfassen und so", erklärte Monika. „Glaubst du denn, ich bekomme das nicht hin?", zeigte sich Carsten gespielt beleidigt. Monika sah ihren besten Freund an und lächelte. Sie lehnte sich gegen seine Schulter und meinte: „Natürlich würdest du das hinbekommen. Und wenn du schon einmal dabei bist, kannst du dich ja auch gleich richtig um meine sexuellen Bedürfnisse kümmern. Du weißt schon ... Küssen, Fummeln und das volle Programm zwischenmenschlicher sexueller Interaktion." „Das mache ich, wenn du es möchtest", erwiderte Carsten überzeugt. Monika lehnte sich zurück und blickte ihm in die Augen. „Du bist schwul. Schon vergessen?" „Na und?", meinte Carsten. „Glaubst du denn, nur weil ich schwul bin, könnte ich eine ...
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