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Hobbyhure
Datum: 16.12.2016, Kategorien: Dominanter Mann,
Hobbyhure Der Winter ist nicht meine Jahreszeit. Zumindest nicht, wenn ich aus dem Haus muss oder sogar schon aus dem Bett. Im Bett geht es noch. Schön warm eingemummelt in die Bettdecke. Das ist der Himmel. Mein Blick fällt auf die Leuchtziffern des Weckers. Zwölf Uhr und zwanzig Minuten. Das ist definitiv zu früh, um aufzustehen. Außerdem brummt mein Kopf noch reichlich, denn es ist Sonntagmorgen und gestern gab es auf dem Kiez dann doch noch den einen oder anderen Cocktail. Wenn man als Frau in engen Jeans loszieht, dann kommt man da doch gar nicht drumherum. Will ich ja auch nicht. Und doch fühle ich mich heute verdächtig unwohl und, ehrlich gesagt, weiß ich auch nicht mehr so recht, wie der Abend ausgegangen ist. Mir ist etwas übel. Und dieser schale Geschmack im Mund. Und woher kommt eigentlich dieser Muskelkater im Po? Ich höre ein Geräusch. Erschrocken fahre ich zusammen, als eine Hand meine nackte Schulter streift. Verdammt, denke ich, ich scheine nicht allein nachhause gekommen zu sein. "Du bist wach?", höre ich eine ziemlich maskuline Stimme hinter mir. Ich schweige vorsichtshalber und traue mich nicht, mich umzudrehen. Die Hand streicht sanft über meinen Rücken. Plötzlich spüre ich sanfte Küsse in meinem Nacken. Ich versuche, mich ihnen zu entziehen. "Komisch", höre ich wieder die Stimme, "Heute Nacht gefiel es dir so ganz gut." Ich muss grinsen. Was für eine absurde Situation. Was soll ich tun? Aufstehen? Den Typen aus meiner Wohnung schmeißen? Das scheint mir ...