1. Landleben, Landlust


    Datum: 14.12.2016, Kategorien: Erstes Mal, Tabu,

    Nochmal, weil der teil in den Weiten des Internets verschollen ist. „Mama, Mama, der Bernd, der hat gebohrt!“ Da kommt meine Nichte auf uns zugelaufen. Ich sag jetzt nicht wie alt sie gerade ist, aber in diesem Alter denkt doch gleich jeder an den Zahnarzt. Ach ja, der Bernd ist mein Sprössling, auch in diesem Alter. Oh, da muss ich mich, nein uns, erst mal vorstellen. Wir, das sind mein Mann Fred, meine Schwester, ihr Mann, der auch der Bruder von meinem Mann ist. Und unsere Kinder, das sind der Bernd und die Ria, und die Kinder von Toni und der Gerda heißen Hilde und Gerd. Ich heiße Petra. Wir leben auf einem ehemaligen Aussiedlerhof, der Bauer hatte damals so richtig auf Sand gebaut. Naja, das kommt davon wenn man mehr nach der Nachbarin, dem Nachbarn schaut als dass man sich um den eigenen Hof kümmert. Gut, des einen Leid ist eben dem andern seine Freude. Haben wir den Hof eben gemeinsam ersteigert. Natürlich ohne das liebe Vieh und den Gerätschaften. Die Felder und Wiesen haben wir verpachtet, so dass wir ein sorgenfreies Leben haben können. Klar, die Männer gehen jeder ihrem Beruf nach. Also insgesamt, unsere jeweiligen Eltern, wir, und unsere Kinder haben hier das Paradies entdeckt. Und so leben wir es auch aus. Ach ja, die Nichte, die Hilde hat da doch gejammert dass ihr Cousin gebohrt hatte. Wir haben da nicht lang fragen müssen was oder wo der Bernd gebohrt hatte. Nun ja, so wie die Kleine da angekommen ist. Da ist auch schon meine gekommen und hat uns aufgeklärt. ...
    „Mama, wir haben doch nur Doktor gespielt. Da hat der Bernd sie richtig untersuchen wollen.“ Haben wir uns erst einmal angesehen, meine Schwester und ich, dann haben wir wie auf Kommando losgebrustet. Doch dann haben wir uns die vier zu uns gerufen und haben ihnen ganz deutlich und ernst gesagt, dass da nicht daran herum gespielt werden darf. Aber das war ja nicht das einzige Mal, dass wir die Kinder ernsthaft ermahnen mussten. Was haben Kinder doch so alles im Kopf. Tja, kleine Kinder kleine Sorgen, ….! Und dann ist die Pubertät gekommen. Da sind doch die vier so richtig ginant geworden. Was haben sich doch die Mädchen geziert, sich vor uns Erwachsenen umzuziehen. Es könnte ja sein, dass der Papa etwas von den kleinen Brüstchen sieht. Oder wir Mütter könnten ja den kleinen Schniedel der Jungs sehen mit den drei Haaren dran. Und dann das klebrige Zeug an der Wäsche. Was haben die Jungs da angestellt. Jaja, auch das ist vorbei gegangen. Doch das, was dann gekommen ist, das war dann auch nicht so ganz richtig. Auf dem Heuboden haben sie sich da versteckt, haben gedacht wir wüsten es nicht, was sie da machen. Doch dann ist uns, meiner Schwester und mir doch die Spucke weg geblieben. Haben wir per Zufall da ein Gespräch mitbekommen. Da haben wir aber schnell uns die Gören gekauft. „Wie war das doch gerade eben, was wollt ihr mit euren Vätern machen?“ Ganz erschrocken sind die dann zusammen gefahren. Dass sie sich gegenseitig gestreichelt haben das wäre ja noch gegangen. Aber dass ...
«123»