1. Die Entschuldigung


    Datum: 06.12.2016, Kategorien: Verführung,

    offene Küche anschloss. Diese war durch eine Theke vom übrigen Bereich getrennt. Gabi gab mir zu verstehen ich solle mich och an die Theke setzen. Ich setzte mich auf einen Barhocker der davor stand und beobachtet Gabi weiter. Gabi schaltete die Kaffeemaschine an und fragte dann, "was möchtest du? Einen Kaffee oder eine Latte, oder etwas anderes"? ich entschied mich für eine Latte. Diese bereitete sie für mich zu und brachte für sich einen Espresso mit. Dann setzte sie sich mir gegenüber. Wir nahmen unser Getränk und tranken als aller erstes mal einen Schluck. Dann brach Gabi das kurze schweigen und fragte: "warum hast Du dich denn erst nach dem zweiten Zettel an der Scheibe gemeldet"? Ich fing an ihr von dem Brief von meiner Exfrau zu erzählen, und dass ich vor lauter Ärger dann vergessen hatte mich bei ihr zu melden. Als ich dann samstags abends daran dachte, war es meiner Einschätzung zu spät zum Melden. Während meiner Erzählung konnte ich bei dem Wort Exfrau ein leichtes Lächeln bei ihr feststellen. Was dieses jedoch zu bedeuten hatte, konnte ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht deuten. Als ich mit meiner Erzählung fertig war fragte ich sie, "sag mal du nimmst einfach wildfremde Männer zum Kaffeetrinken mit nach Hause, was sagt denn dein Mann dazu?" Ihre Antwort kam prompt. "mein Mann sagt dazu gar nichts, denn der ist vor knapp einem Jahr ausgezogen. Seither bin ich wieder solo!" Da musste ich in mich hineingrinsen. Vielleicht sollte ich mich ja doch wieder um die Frauen ...
    kümmern. Speziell um die eine, die auch noch besser aussieht als meine Exfrau. Mit weiteren Fragen über Beziehung und Freizeitverhalten ging unser Gespräch einige Zeit weiter. Wir unterhielten uns richtig gut, und schauten dabei gar nicht auf die Uhr. Es war mittlerweile schon sechs Uhr vorbei, und wir wurden jäh durch ein klingelndes Telefon aus unserem Gespräch gerissen. Gabi ging ans Telefon, nur konnte ich nicht viel verstehen außer, "muss das unbedingt jetzt sein?". Mit traurigem Blick kam Gabi auf mich zu und meinte sie müsse unbedingt jetzt für Ihre kranke Mutter was erledigen. Mit einem "kein Problem, dann treffen wir uns halt demnächst wieder" versuchte ich die Situation etwas aufzumuntern. "Danke" war alles was Gabi zu mir sagte. Wir gingen zur Garderobe, ich zog meine Jacke an und öffnete die Tür. Mit einem Küsschen links und rechts wollte ich mich verabschieden, allerdings war Gabi schneller und drückte mir einen dicken Kuss auf die Lippen, den ich dann gerne erwidert habe. Der Kuss schmeckte nach mehr. Leider riss Gabi sich dann los und meinte "Tschüss, ich melde mich bei Dir"! Darauf drehte ich mich um und machte mich auf den Weg zum Auto, bei dem ich ihr noch kurz zuwinkte. Was war denn das, dachte ich mir als ich im Auto saß und die etwa zehn Minuten Heimweg auf mich nahm. Musste dieses doofe Telefon gerade jetzt klingeln. Das hätte bestimmt ein interessanter Abend werden können. Aber was soll´s, sie hat ja versprochen, dass sie sich melden wird. Als ich zu Hause ...
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