1. Urlaubszeit


    Datum: 16.09.2016, Kategorien: Sonstige,

    und genossen das Wochenendfeeling in der Stadt. Überall pilgerten die Nachschwärmer durch die Stadt und aus jeder Ecke drang die unterschiedlichste Musik. Es war deutlich zu sehen, dass nun um einiges mehr Touristen in der Stadt waren. Jedoch waren wir immer noch von betrunkenen und grölenden Menschen verschont geblieben. Jasmin legte ihren Arm um meine Hüften und wir alberten die Promenade herab, dabei tanzte ihr Zopf auf und ab. Auch Lisa hakte sich bei Pierre ein und gab ihm einen Kuß auf die Wange, woraufhin er sie an sich zog um sie lange auf den Mund zu küssen. Ich war wirklich erstaunt von mir, wie wenig mir das etwas ausmachte. Ich war zwar auch früher nicht allzu eifersüchtig, aber mir machte es wirklich nichts aus, wie Lisa mit Pierre turtelte. Und auch ihr Wunsch es einmal mit zwei Männern zu treiben, fand ich völlig O.K. Ich weiß nicht, was mit mir los war, aber mir ging es gut dabei. Ich hatte bis jetzt ein paar tolle Tage und genoß es einfach. Jasmin riß mich aus meinen Gedanken, als sie mich fester an sich drückte. Ich ließ meine Hand tiefer gleiten und walkte kurz ihren Hintern und wenn ich mich nicht irrte, trug sie nichts unter ihrem kurzen Kleid. Wir flanierten weiter durch die belebten Straßen, bis wir an der Disco ankamen. Es war ein großer Klotz vor dem viele kleine Grüppchen standen, tranken und lachten. Sie wurden von verschiedenen Seiten von Neonreklamen und bunten Lichtern angeleuchtet. Auch hier lief Musik und einige der Menschen tanzten auf dem ...
    Vorplatz. Wir traten näher zwischen die Leute. Die meisten waren ungefähr in unserem Alter und alle im Partyoutfit. Ich sah eine Menge Frauen, welche extrem leicht bekleidet waren und sehr sexy. Früher sind mir diese Mädchen sicherlich auch aufgefallen, doch heute sah ich sie mit anderen Augen. Vorher waren sie für mich tabu, da ich ja fest mit Lisa zusammen war. Doch heut Abend merkte ich, wie ich sie taxierte. Dezent sicherlich, ich wollte ja niemanden zu nahe treten, aber trotzdem glitten meine Gedanken manchmal etwas ab. Wir bahnten uns unseren Weg zum Eingang und mußten feststellen, dass es hier nicht ganz so günstig war wie in unserer Stammdisco. Aber das war uns egal an diesem Abend, schließlich wollten wir feiern. Als wir das Gebäude betraten, dröhnten uns dumpfe Bässe entgegen. Wir mußten uns durch die Menschen schlängeln, da es hier drinnen brechend voll war. So dauerte es auch seine Zeit, bis wir eine ungefähre Orientierung hatten. Die Disco, oder eher der Wochenend-Freizeitcenter, ging über drei Etagen und hatte vier Tanzflächen. Wir gingen auf die zweite Balustrade und schauten auf das Geschehen unter uns. Im Stakkatoflackern der Scheinwerfer sahen die Tanzenden fast mystisch aus. Wir arbeiteten uns zur nächsten Bar durch und bestellten uns ein paar bunte Cocktails. Gerade hier an der Theke war das Gedränge besonders groß und wir stellten uns an die Tanzfläche um den Leuten zuzuschauen. Es dauerte gar nicht lange bis ein Song kam, den ich mochte. Ich schaute kurz ...
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