1. Urlaubszeit


    Datum: 16.09.2016, Kategorien: Sonstige,

    blieben wir noch ein paar Minuten so liegen, bis ich merkte, wie mein Schwanz langsam aus ihr glitt. Sie kletterte von mir herunter und drehte sich zu mir um, um sich neben mich zu legen. Eng aneinander geschmiegt schliefen wir erschöpft ein. Am nächsten Morgen erwachte ich recht früh, es war vielleicht neun Uhr. Ich überlegte kurz noch einmal in den Kissen zu versinken, doch ich fand es hatte schon etwas, im Urlaub so früh aufzustehen. Ich blickte hinüber zu Lisa. Sie hatte mir den Rücken zu gedreht und schlief noch. Sie war nicht mehr zugedeckt und lag mit angewinkelten Beinen neben mir. Lisa trug von gestern Abend immer noch ihre halterlosen Strümpfe und ich beobachtete sie einige Minuten lang. Ich war glücklich mit ihr hier zu sein. Wirklich glücklich. Das lag sicherlich nicht nur am Sex, den wir in den letzten Tagen so vielfältig ausgelebt hatten. Nein, es war einfach wunderschön mal den ganzen Alltag hinter sich zu lassen und soviel Zeit für einander zu haben. Ich fühlte mich wie frisch verliebt! Es dauerte eine Zeit bis ich meinen Träumereien entwischen konnte und es schaffte aufzustehen. Ich griff nach meiner Schachtel Zigaretten und ging, so wie ich war, auf den Balkon. Trotz der frühen Morgenstunde war es bereits angenehm warm. Ich lehnte mich an die Brüstung und genoß das Kribbeln der Sonnenstrahlen auf meiner Haut. Das Meer lag ruhig vor mir, es gab kaum Wellengang. Am Strand lagen bereits die ersten Frühaufsteher auf den Liegen und von irgendwo her drang leise ...
    Musik an mein Ohr. Ich nahm mir eine Zigarette und zündete sie an. Tief sog ich den Rauch in meine Lungen. Ich dachte über den heutigen Tag nach. Vielleicht fünfzig Kilometer entfernt im Landesinneren, lag die nächst größere Stadt, welche berühmt für ihre Altstadt war. Ich hatte Lust dazu, heute ein wenig Bummeln zu gehen, fürchtete aber das Lisa den Strand vorzog, was sicherlich nicht schlecht war. Am Himmel waren weit und breit keine Wolken zu sehen und er strahlte in einem hellen Blau. Es wird wohl ein schicker Sommertag. Ich hatte aufgeraucht und ging leise zurück ins Zimmer. Lisa schlief noch und so ging ich gleich weiter unter die Dusche. Als ich fertig war schlief Lisa noch immer. Ich beugte mich zu ihr und küßte sie vorsichtig auf die Stirn. Verschlafen rekelte sie sich. "Och, schon aufstehen?" fragte sie während sie sich streckte. "Aber sicher! Die Sonne steht schon lang am Himmel." "Bist Du schon lange wach?" murmelte sie. "Nee, hab gerade erst geduscht", antwortete ich. Es dauerte noch eine Weile bis Lisa sich aufraffen konnte und ich zog mich in der Zeit schon mal an. Sie wollte das Duschen noch einen Moment verschieben, damit wir es noch zum Frühstück schafften. So gingen wir wenige Minuten später in den Speisesaal. Er war gut gefüllt und wir bekamen nur noch einen Tisch weit hinten in einer Ecke. Auf dem Weg dorthin machten wir uns noch über das Büfett her und luden uns die Teller voll. Lisa und ich ließen, nachdem wir uns hingesetzt hatten, unsere Blicke durch ...
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