1. Nina, die Hure


    Datum: 16.09.2016, Kategorien: 1 auf 1,

    sie. Aber sofort, sonst hole ich die Bullen."."Schon gut, schon gut." sagt der Typ beschwichtigend und geht. Nina ist ganz aufgelöst, fällt in meine Arme und weint sehr bitterlich. Ich stoße mit meinem Fuß die Tür zu und gehe mit ihr ins Wohnzimmer. Wir lassen uns auf der Couch nieder. Nina liegt immer noch in meinen Armen und weint sich aus. Nach einigen Minuten nehme ich einen verbrannten Geruch war. "Oh Gott. Die Schnitzel." rufe ich noch bevor ich Nina loslasse und schnell zur Küche renne. Die Schnitzel sind total verkohlt und ich gehe mit der Pfanne wieder ins Wohnzimmer und sage zu Nina "Ich glaube unser Essen können wir heute vergessen." "Wir können ja ein paar Bilder damit malen. Ist doch wunderbare Holzkohle." sagt sie mit gespielten Lachen. Ich nicke und entsorge das angebrannte Etwas. Wir beschließen etwas Essen zu gehen, obwohl keiner von uns den rechten Appetit hat. Wir sitzen im Restaurant und das Essen wurde gerade serviert. Nina hat während der ganzen letzten Zeit fast kein Wort gesprochen. Sie stochert nur ein wenig in ihren Salat herum. Ich versuche sie ein wenig aufzumuntern "Ach Nina. Mach dir doch nicht so große Sorgen. Das kriegen wir schon geregelt." Ich nehme ihre Hand. Sie schaut zu mir hinauf und lächelt mich ein wenig gequält an. Momentan weiß ich leider nicht, wie ich sie ein wenig aufmuntern kann und so sitzen wir die ganze Zeit uns fast schweigend gegenüber. Nachdem wir unser Abendessen mehr bzw. weniger genossen hatten machten wir uns auf dem ...
    Heimweg. Selbst die schöne warme Vollmondnacht konnte unsere Stimmung nicht steigern. Zu Hause angekommen gingen wir beide auch sehr bald schlafen. Ich war eingeschlafen als ich durch Ninas schluchzen wieder geweckt wurde. Ich nahm sie in den Arm und fragte "Macht dich das so zu schaffen. Nun beruhige dich doch. Ich werde morgen mal sehen ob ich was erreichen kann. Wenn alles nichts hilft ziehen wir anonym um." Meine Worte können sie aber nicht sonderlich beruhigen und sagt weinend zu mir "werde ich denn meine Vergangenheit jemals loswerden? Oder ... hat der Typ vielleicht sogar recht, einmal Hure immer Hure?"."Lass dich doch durch so einen Idioten nicht so aufwühlen. Schau mal. Du führst mittlerweile ein ganz anderes Leben. Hast eine nette Arbeit die dir auch einigermaßen Spaß macht. Und ...". Ich mach eine längere Pause wobei ich ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn drücke. "und du hast mich. Alles andere kriegen wir dann auch noch geregelt." Sie legt ihren Kopf auf meine Brust und einige Minuten später sind wir beide wieder eingeschlafen. Am nächsten Tag gehe ich zur Polizei und erkläre ihnen mein Problem. Von dort bekomme ich einige hilfreiche Vorschläge und sie erklären mir auch, dass ich eine Strafanzeige aufgeben sollte wenn wir noch einmal unerwünschten Besuch erhalten sollten. Sie würden dann versuchen den Verursacher zu finden und ihn zur Rechenschaft ziehen. Nach dem Besuch bei der Polizei fahre ich gleich zum Verein 'Contra Hure'. Dieser Verein kümmert sich um ...
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