1. Die geile Lust-Sekte Teil 15


    Datum: 16.09.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Antwort brachte Pascal kein bisschen weiter. Verstand sie wirklich nicht, was er mit seiner Frage eigentlich gemeint hatte? Das konnte nicht ihr voller Ernst sein! Mit deutlich erhobener Stimme rief Pascal: „Ich meine, wie du auf die Idee kommst, mich von diesen Kerlen entführen zu lassen? Jetzt tu gefälligst nicht so!" Aufgrund von Pascals gegenüber einer höherrangigen Person absolut unangebrachten Umgangstones wollte Jenna intervenieren und Pascal zur Räson bringen. Davon wurde sie allerdings von Katharina mit einer abwehrenden Handgeste abgehalten. Dafür war das Gesicht der Kurprinzessin einen Hauch ernster geworden, als sie an Pascal gerichtet entgegnete: „Na, es sollte doch eine Überraschung werden. Und ich fand, dass es auf diese Art spannender und spontaner werden würde, wenn ich dich nicht vorher wissen lasse, wann wir uns treffen. So konntest du nicht tagelang vorher planen und du bist auf jeden Fall hundertprozentig spontan und musst improvisieren." Pascal glaubte, seinen Ohren nicht zu trauen. Das sollte ernsthaft die Begründung für den Umstand sein, dass sie ihn mit vorgehaltener Waffe und mit Sack über dem Kopf entführen hatte lassen? Sie wollte ihm eindeutig erkennbar nicht nur Angst einjagen, sondern ihn jetzt zusätzlich noch auf den Arm nehmen. Aber nicht mit ihm! Pascal verschränkte die Arme vor der Brust und sagte in einem Tonfall, der sarkastisch klingen sollte: „Ach so, ja dann ist doch alles klar. Und das machst du immer so, wenn du dich mit jemandem ...
    verabreden willst? Eine spontane Reaktion möchtest du sehen? Die kann ich dir gleich mal zeigen...!" Er wollte sich erheben, wurde aber sofort von der energischen Hand von Katharinas ‚Assistentin' Jenna auf den Sitz niedergedrückt. Wann war sie bloß dermaßen unbemerkt neben ihn getreten, fragte sich Pascal. Katharina hatte Pascals Ausbruch mit stoischer Ruhe beobachtet. Als sie im Anschluss an seine gereizten Worte sprach, hatte sich ihr Tonfall kein bisschen verändert: „Du brauchst dich wirklich nicht aufzuregen. Ich würde gerne mit dir ausgehen. Du musst dich nur entscheiden, ob du noch willst. Du hast die freie Entscheidungsmöglichkeit." Da schnaubte Pascal verächtlich: „Pfff, ob ich noch will?!" Dann wandte er sein Gesicht demonstrativ ab, wovon sich Katharina nicht aus der Ruhe bringen ließ: „Ja genau, sag mir hier und jetzt, ob du Lust hast oder nicht. Wenn nicht, ist es auch gut. Dann lasse ich dich zurück in die Stadt fahren und das war es halt für dich und mich. Ich würde aber viel lieber mit dir irgendwo Essen gehen." Pascal hatte Katharina währenddessen aus den Augenwinkeln betrachtet. Irgendetwas in ihrer Stimme und das, was hinter ihrem gelassenen Gesichtsausdruck steckte, verunsicherte Pascal. Letzen Endes war er schlicht zu verärgert - auch darüber, dass sie ihre Entführungsaktion wie selbstverständlich unter den Tisch kehrte. Er wandte sich ihr zu und fragte ihr direkt in die Augen sehend: „Du verstehst es echt nicht, oder? Warum sollte ich mit dir ausgehen ...
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