1. Die geile Lust-Sekte Teil 15


    Datum: 16.09.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Sekte angehörte, die über gewaltige und fragwürdige Geldquellen zu verfügen schien. Von den Geldmitteln wusste Pascal lediglich, dass sie heute den Grundstein für ihren allgemeinen Wohlstand bildeten. Ihre Quelle war in Zeiten zu suchen, während der der Adel noch über beträchtliche Macht verfügt und diese schamlos auszunutzen gewusst hatte. Aber heute war das doch ohnehin nicht mehr der Fall, oder? Operierte die Gemeinschaft, von der er ein Mitglied war, etwa in illegalen Bereichen, um ihre Stellung und ihre Ressourcen für nachfolgende Generationen zu erhalten und zu mehren? Pascal wusste es nicht. Er wusste nur mit Bestimmtheit, dass das in Deutschland existierende Verbot von Inzest in seiner Sekte kein Problem darstellte und allenthalben ignoriert wurde. Für diesen Gesetzesverstoß würde man ihn kaum überwachen lassen, wenn dies in einer Regierungsbehörde bekannt wäre. Aber was war, wenn eine Behörde hinter höheren Mitgliedern der Sekte her war, weil sie gegen andere Gesetze verstießen oder nur in großem Stile Steuern hinterzogen. War er in seiner Position zumal als unbedarfter und eventuell unvorsichtiger Neuling das beste Opfer einer gezielten Überwachung? Fast wollte Pascal ob seiner lebhaften aber eindeutig von schlechten Filmen geprägten Phantasien laut loslachen. Nur hätte das dazu geführt, dass ihn wohlmöglich alle Passanten so angesehen hätten, als wäre er ein Verrückter. Diese Erkenntnis hielt ihn davon ab. Plötzlich blieb ihm das Lachen ohnehin im Hals stecken. ...
    Hatten die beiden Männer am Eingang des Douglas da vorne nicht eindeutig zu ihm herübergesehen? Schnell wandte sich Pascal ab und ging in die entgegensetzte Richtung weiter. Er war sich vollkommen sicher - sie hatten beide eindeutig ihn persönlich angesehen! Na und? Vielleicht waren es Ladendetektive, die nach potentiellen Ladendieben Ausschau hielten. Der Kleidung nach zu urteilen, würde das nach Pascals Vorstellung durchaus passen. Beide waren mit einer dunklen Lederjacke und ansonsten unauffällig bekleidet, wirkten ansonsten auf den ersten flüchtigen Blick überaus drahtig und muskulös. Ob sie wirklich ihn im Visier hatten, ließe sich auf simple Art feststellen, dachte Pascal. Er ging an drei Läden vorbei und betrat wahllos den Vierten. Dort ging er weiter, bis er an einen Wäscheständer kam, auf dem ein Spiegel angebracht war. Er drehte den Spiegel unauffällig ein wenig, so dass er den Eingangsbereich im Blick hatte und wartete. Wenn die beiden Männer nicht gleich auftauchten und zumindest in den relativ kleinen Laden hineinsahen, wusste Pascal, dass er sich getäuscht hatte. Das würde ihn fürs erste beruhigen und seinen Anflug von Paranoia abmildern. Er musste keine Ewigkeiten warten: Wenige Sekunden später tauchten die Männer wirklich auf. Einer der beiden betrat den Laden und schaute sich um. Erst als er Pascal erblickt hatte, tat er offensichtlich so, als interessiere er sich für die vor ihm liegenden T-Shirts. Der andere Mann blieb am Eingang stehen, als stünde er dort ...
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