1. Die geile Lust-Sekte Teil 15


    Datum: 16.09.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Schmiere. Wenn sich Pascal nicht die letzten Minuten selbst verrückt gemacht hätte, wäre seine Reaktion sicherlich offensiv gewesen. Er wäre bis vor circa einem Jahr einfach zu einem der beiden verdächtigen Kerle herübergegangen und hätte ihn zur Rede gestellt, warum er und sein Kumpane ihm nachstellten. Doch aus einem Gefühl heraus tat dies Pascal nicht. Ihm war etwas derartiges noch nie passiert. Als Jungendlicher war er mal routinemäßig von einem Kaufhausdetektiv kontrolliert worden. Aber da man bei ihm nichts gefunden hatte, hatte sich die Sache genauso schnell erledigt, wie sie begonnen hatte. Irgendwie machte das alles in diesem Fall einen vollkommen anderen Eindruck auf ihn. Sogar die Art, mit der die beiden Männer ihn im Auge behielten, kam ihm suspekt vor. Hatte er etwa ein schlechtes Gewissen? Musste er eines haben? Nein, warum!? Er hatte nichts Gesetzwidriges getan. Nichtsdestotrotz würde er sich wohler fühlen, wenn er die beiden Männer losgeworden war. Da war sich Pascal sicher. Dementsprechend handelt er jetzt. Er setzte sich in Bewegung und ging zu den Umkleiden in der hintersten Ecke des Ladens. Dann drückte er schnell den Knopf für den Aufzug, der glücklicherweise auf seiner Etage bereitstand, und schlüpfte unvermittelt hinein. Er drückte den Knopf für die Tiefgarage, wo sich das Parkdeck für Autos befand. Er würde seine Schatten in den unzähligen Ausgängen der Tiefgarage abschütteln. Als sich die Aufzugtüren öffneten, betrat Pascal schnell die Tiefgarage, ...
    wandte sich nach links und hielt auf die Verbindungstüre zum benachbarten Parkdeck des anschließenden Gebäudekomplexes zu. Der flüchtige Blick über seine Schulter sagte ihm, dass ihm bislang noch niemand folgte. Zumindest war noch niemand aus dem Aufzug oder dem dazugehörigen Treppenhaus getreten, aus dem er gekommen war. Erneut sagte ihm seine innere Vernunftstimme, dass es seine Phantasie mit ihm langsam zu weit trieb und er sich endlich zusammenreißen solle. Wer sollte ihn schließlich schon verfolgen und vor allem warum? Noch sich über seine Schulter nach hinten umdrehend trat Pascal durch die angesteuerte Verbindungstüre in den Gang zwischen den Tiefgaragen und stieß dabei unsanft mit einem Mann zusammen. Erschrocken zuckte Pascal zusammen und stammelte sichtlich und hörbar von der Rolle: „Oh, bitte entschuldigen Sie. Ich habe wohl nicht aufgepasst und Sie übersehen." Der Mann, den Pascal beim flüchtigen Betrachten auf Mitte fünfzig schätzte und der eine schlichte, dunkelblaue Sommerjacke trug, zeigte sich nicht verärgert sondern freundlich und erwiderte: „Oh, nichts passiert. Durch diese kleinen Fenster kann man ja auch nicht viel sehen, bevor man die Türe öffnet." Sein Lächeln schien höflich und aufrichtig. Pascal, der innerlich noch nicht vollständig zur Ruhe gekommen war, entschuldigte sich nochmals flüchtig und wollte seinen Weg fortsetzen. Die Türe war hinter ihm in der Zwischenzeit zugefallen. Doch der Mann stand derart unglücklich im schmalen Gang vor Pascals, dass ...
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