1. ST: Die Talos Eskalation 02


    Datum: 23.11.2016, Kategorien: Berühmtheiten,

    Einverständnis, unterdrückt ein Seufzen und eilte weiter in ihrem Schlepptau hinterher, fand allerdings die Zeit ihre zwei Crewman kurz mit einem Blick zu streifen, die ihrerseits ergeben mit den Achseln zuckten. Es verstrichen noch fünf Minuten ehe die ersten Tropfen vom bleigrauen Firmament fielen und auf die Felsen oder den kiesigen Geröllboden auftrafen und mit einem leisen, kaum wahrnehmbaren Zischen zerplatzten. Cantrell erwischte es als ersten von ihnen, als ein besonders dicker Tropfen auf seiner Kopfhaut landete und ihm einen schmerzhaften Aufschrei entlockte. "Verflucht! Da haben wir den Mist! Hochätzend... wenn uns etwas an unserer Haut und Gesundheit liegt, sollten wir schleunigst ein Obdach finden!" rief er grimmig. Uhura bremste ihre Schritte ab und verminderte somit auch die Geschwindigkeit der Blonden, die sich überrascht umschaute. "Wir brauchen einen Unterschlupf und zwar jetzt! Du hast gesagt wir wären gleich am Ziel, du verschätzt dich, wir können nicht unbeschadet durch diesen Regen marschieren!" bläute sie der jungen Dame ein. Zum ersten Mal huschte ein Ausdruck der Verzweiflung über das jungendliche Gesicht. "Nein, wir dürfen nicht verharren... seht doch, dort vorne... dieser dunkle Fleck! Das ist die Aushöhlung, der Tunnel der zu unserer Kaverne führt... nur dieses Stück noch... das schaffen wir! Ganz sicher! Die paar Tropfen bringen niemanden um!" beteuerte sie. Verkniffen betrachtete die Sternenflottenangehörige die Überlebende und fällte eine ...
    schnelle Entscheidung. Jede weitere Sekunde die sie hier standen, war verschwendete Zeit. Sie fluchte, weil sie so überstürzt aufgebrochen waren. Rings herum war aber beim besten Willen keine Möglichkeit des Unterschlupfes zu sehen. "Na gut, weiter! Beißen wir die Zähne zusammen Gentleman! Los geht's! befahl sie ihren Männern und erhöhte das Tempo. Der strenge Wind pfiff ihr um die Ohren und eisigkalte Verwehungen strichen über ihre bloßen Beine, dass sie das Gefühl hatte Frostpartikel hefteten sich an ihre Haut. Der Regen nahm an Niederschlag zu und auf der Hälfte des Weges begann auch sie nicht von den giftigen Tropfen gemieden zu werden. Zum Glück trafen sie zunächst lediglich den Stoff ihrer Uniform, wo sie sich zischelnd durch das Gewebe fraßen und winzige Löcher hinterließen. Doch als die Böen den Regen mit sich trugen, plieschten schließlich immer mehr gegen ihre ungeschützten Arme und Beine. Einer zersprang gar auf ihrer Stirn und zwei weitere in ihren Haaren, wo sie scharf zubissen wie die Stiche von Feuermoskitos. Nyota stieß ein gequältes Keuchen aus, presste jedoch tapfer die Lippen aufeinander und überwand hetzend die letzten Meter, die sie von der abschirmenden Höhlung trennten. Wie als wäre ihnen eine Horde blutdürstender Klingonenkrieger auf den Fersen, hechteten auch Cantrell und Bates ihr dichtauf in die Höhle und kamen schnaufend zum stehen. Vina war ihnen allen einen Tick voraus gewesen und drehte sich ihnen freudestrahlend zu, indes draußen die Schleusen des ...
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