1. Eigentlich war sie nicht mein Typ


    Datum: 21.11.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Kaum hatte ich meine Tasche verstaut und Platz genommen, saß Claudia auch schon neben mir. Nichts Ungewöhnliches, schließlich saß sie seit Beginn des Schuljahres auch in der Schule neben mir. Sie war neu zu uns in die Klasse gekommen und neben mir war als Einziger ein Platz frei. Wir verstanden uns auf Anhieb. Sie war sehr nett und offenherzig und immer gut gelaunt. Viele meiner Klassenkameraden meinten, sie würden mich um meine tolle Banknachberin beneiden. Ich wusste zunächst nicht, was sie meinten. Klar, sie war ein fröhlicher Mensch und eine gute Schülerin, was beim Lernen durchaus hilfreich war. Mehr sah ich aber nicht in ihr. Ich stellte jedoch bald fest, dass Claudia offensichtlich mehr in mir sah, denn sie suchte bald auch außerhalb des Unterrichts öfter meine Nähe. Schon bald wurden ihre Annäherungsversuche offensichtlicher und nicht wenige meiner Freunde meinten, ich sollte die Gelegenheit nutzen und mit ihr in die Kiste springen. Das war aber so gar nicht meine Art und außerdem ... nun ,eigentlich war sie überhaupt nicht mein Typ. Sie war mir zu klein, zu dünn und manchmal auch zu aufgedreht. Trotzdem schmeichelten mir ihre Anmachen und Claudia schien sie auch, trotz meines sichtlichen Desinteresses an ihr, auch nicht aufzugeben. Und offensichtlich hatte sie dies auch auf dieser Klassenfahrt nicht vor. Die Fahrt verlief jedoch erstaunlich ruhig. Bald schon hatten wir unser Feriendorf an der Ostsee erreicht. Eine Woche Sonne, Strand und Meer. Was konnte man als ...
    junger Mensch von seinen Schulferien mehr erwarten? Am Zielort wurden wir auf die Bungalows aufgeteilt und längst nicht so streng nach Jungs und Mädchen getrennt, wie vielleicht erwartet. In den Hütten waren die Schlafbereiche nämlich einzeln abgetrennt, so dass wir alle praktisch „Einzelzimmer" hatten und so wurden die Räume bunt gemischt, wer mit wem konnte und wer nicht, egal ob Männlein oder Weiblein. Die Duschen und Toiletten waren eh in Extragebäuden untergebracht und dort jeweils dann doch mit Geschlechtertrennung. Unsere Lehrerin, Frau Tellermann, schien das Ganze auf jeden Fall recht locker zu sehen. Vielleicht lag es daran, dass sie erst Anfang 30 war und sich noch gut an die eigene Schulzeit erinnern konnte. Es war jedenfalls kein Wunder, dass sich Claudia natürlich in „meinem" Bungalow einnistete, wenn auch mit einer Freundin zusammen und zwei Zimmer von mir entfernt. Als wir ausgepackt und uns die Anlage angesehen hatten, ging es zum ersten gemeinsamen Abendessen in den Speisesaal, wo wir alle nach der langen Fahrt ordentlich zulangten. Danach beschloss eine Gruppe von uns noch in der Dämmerung den an die Anlage angeschlossenen Strand unsicher zu machen. Da er vom Rest abgeschirmt war, bestand keine Gefahr und nachdem wir versprochen hatten, nicht mehr ins Wasser zu gehen, zogen wir mit Frau Tellermanns Segen los. Natürlich gehörte auch Claudia mit zu der Gruppe und ausnahmsweise mal nicht nur wegen mir. Wir zogen zum Strand und machten es uns dort gemütlich. Wir ...
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