1. Gefangen


    Datum: 20.11.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Schamhaare? Das könnte dem so passen!! Womit überhaupt? Sie ging ins Badezimmer und fand dort auf einem Sideboard sowohl Rasierschaum und einen Nassrasierer als auch einen elektrischen Rasierer. Sie entschied sich für den elektrischen Rasierapparat und rasierte ihre Beine und die Achselhaare. Die Schambehaarung ließ sie trotzig aus, das hatte sie noch nie gemacht und würde jetzt nicht damit anfangen -- Bestrafung, was denn für eine Bestrafung, schließlich war sie doch schon eingesperrt. Dann zog sie das komische Nachhemd an -- fühlte sich gut an. Ihr war nicht wohl zumute, das Ding war viel zu durchsichtig. Der Typ würde bestimmt sofort über sie herfallen. Scheiße, so hatte sie sich ihr erstes Mal nicht vorgestellt. Und was, wenn sie schwanger wurde? Als es dann endlich an der Tür klopfte hatte sie einen Kloß im Hals. Mehr als ein gewürgtes „Ja“ brachte sie nicht hervor. Gerade als sie aufstand wurde die Tür geöffnet. In der Tür stand ein glatzköpfiger Riese von gewaltigen Ausmaßen, gekleidet wie ein Haremswächter in einem schlechten Film. Das gibt's doch nicht, das träum ich doch. Der Hollywoodeunuch sprach kein Wort, er bedeutete ihr nur, ihm zu folgen. Mit klopfendem Herzen ging sie hinter ihm einen Gang entlag, vorbei an vielen Türen wie der ihren, und gelangte in einen kleinen, lichtdurchfluteten Saal. An der ihr gegenüber liegenden Wand stand eine Art Diwan, ein zierlicher Tisch und davor einige kleine Hocker. Auf dem Diwan saß ein gut gekleideter, distinguiert ...
    wirkender Herr, etwa Mitte 40. Er hatte die durchdringendsten blauen Augen und lächelte sie freundlich an. Der also, komisch, so hatte ich mir einen Vergewaltiger nicht vorgestellt. Jetzt wir er mich bestimmt zu sich auf die Couch ziehen und zudringlich werden. „Tee, meine Liebe?“ er machte eine Geste, die mich einlud auf einem der Hocker Platz zu nehmen. „Was wollen Sie von mir?“ platzte sie heraus. „Aber, aber, du hast noch viel zu lernen, Kleine. Erstens hast du meine Frage nicht beantwortet und zweitens sprichst du nur, wenn du gefragt wirst. Im Übrigen bevorzuge ich, mit Meister angesprochen zu werden. Ich werde dir deine Frage dennoch beantworten: Was ich von dir will ist Gehorsam, unbedingten Gehorsam. Beantwortet das deine Frage?“ Er sah sie durchdringend an und ihr wurde richtig schwindelig. „Ja, aber ich....“ „Ja, was??“ seine Stimme wurde drohend. „Ja, Meister, aber, wie bin ich hierher gekommen und wieso ich und seit wann bin ich hier und wie lange wollen Sie mich hier gefangen halten oder was muss ich tun um hier wieder weg zu kommen und warum muss ich Sie Meister nennen und warum muss ich dieses Ding hier anhaben und ....?“ Tränen kullerten aus Ihren Augen. „Na, na, so viele Fragen auf einmal. Du wirst alles zu seiner Zeit erfahren. Zunächst einmal ist für dich nur eines wichtig: Wenn du gehorsam bist, wirst du es gut haben hier, gehorchst du nicht wird es die Hölle sein.“ „So einfach?“ sie sah ihn mit großen Augen an. „Ja, so einfach und doch so schwer zugleich!“ „Steh ...
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