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Ein Verhältnis am Rand des Terroristenprozesses
Datum: 29.08.2018, Kategorien: Verführung,
Hauptangeklagten je 7,5 Jahre, für den dritten Täter 5,5 Jahre und für den Hassprediger gar nur 2,5 Jahre, diese erst noch teilbedingt. Es reichte gerade noch für eine ganz kurze Ergänzungsendung per Bildtelefon an meine Redaktion, diesmal beim abendlichen Licht vor dem Gerichtsgebäude. Ich konnte zufrieden sein. Im Hotelzimmer blickte sich Andy entsetzt um und stammelte "Da hat man heute wohl gepfuscht, wieder das ungetrennte Zimmer mit Doppelbett. Ich lasse es sofort wieder so herrichten, wie es heute Morgen war". Jetzt spielte ich die Enttäuschte und entschuldigte mich "Das war kein Pfusch, ich hatte den Auftrag am Mittag erteilt. Sorry, ich hatte es mir so schön vorgestellt, am Abend noch ein wenig mit Dir kuscheln zu können. Aber ich sehe schon, Du magst mich nicht". Das liess er nicht auf sich sitzen "Klar mag ich Dich, aber ich kann mich nicht binden und kann Dir nicht etwas vorgaukeln, das im Moment ausserhalb meiner Möglichkeiten liegt". Ich lachte ihn aus "Ich will mich doch auch noch nicht binden, da besteht wirklich keine Gefahr. Aber hier ist es abends recht kalt, da würde ich mich ganz gerne an einen guten Freund ankuscheln können, bitte belasse es so, wie es jetzt ist". Er kaute an den Lippen und gab wie immer nach. Beim Nachtessen landete ich den nächsten Kinnhaken "Bleist Du bis zur Urteilsverkündung am 18. März da, wenn der eigentliche Prozess übermorgen endet?". Andy schreckte hoch "Was, schon übermorgen fertig? Das kann doch nicht sein, erstens sind die ...