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Datum: 28.08.2018, Kategorien: 1 auf 1,
wir freuen uns einfach, lachen, sie gibt mir einen Ohrhöhrer von ihrem iPod und wir hören House-/ Funk- Musik und schlendern so, leicht und beschwingt für 10 Minuten am Park entlang zum Nobelhotel. Die Receptionistin gibt ihr mit einem vielsagenden Lächeln den Schlüssel (sie hatte schon eingecheckt, vielleicht ist sie Stammgast hier), der Lift-Page nickt ihr ehrerbietend zu und wir fahren in die oberste Etage. Schwere Teppiche, echte Bilder an den Wänden, edle Zimmerpflanzen, atemraubende Ruhe - und das nur auf dem Flur. Ihr Zimmer hat einen Vorraum und ist sehr groß, die Außenwand verglast und alles ist perfekt, die Möbel, die Bilder, die Accessoires. Hier kann man wohnen. Sie geht mit einer bezaubernden Leichtigkeit mit alledem und unserer Situation um, legt ihre Tasche ab, ihren Mantel, zieht ihre Schuhe aus, kommt direkt auf mich zu, stellt sich vor mich, schaut mich an, freundlich, geradezu zärtlich lächelnd, wie ein großes Mädchen, berührt mit flacher Hand sanft meine Brust. "Magst Du noch?" fragt sie mit leiser, einladender Stimme und einem Unterton, als sei sie bereit auch ein Nein zu hören. Ich bin tief berührt, gleichzeitig angemacht, bin kurz davor mich Hals über Kopf zu verlieben und genau mit diesem Blick schaue ich sie wohl auch an, denn ihr nachfolgendes Lächeln ist ... einfach ... unbeschreiblich. "Ja" sage ich, so zart, wie sie ist und fasse ihre Hand, führe sie zu meinem Gesicht, küsse sie. "Dann komm!" sagt sie nun recht laut mit witzig verspieltem ...