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    Datum: 28.08.2018, Kategorien: 1 auf 1,

    Da sitzt sie nun vor mir in diesem bieder-schnöden Cafe, das wir, warum auch immer als Treffpunkt gewählt haben. Sie ist wirklich gekommen, das ist genial und wenn sie später auch noch 'kommt' bin ich am Gipfel meiner Wünsche angekommen, zumindest was dieses Weib betrifft. Ich habe geschickt einen Platz in der Ecke ausgesucht, wo wir recht ungestört sind und ich sie in Ruhe anmachen kann. Oder hat sie mich den Platz aussuchen lassen? Egal, hier sind wir gut platziert. Sie sieht hinreissend aus, ist in natura noch schöner als auf den Bildern im AFF - Portal, eben 3dimensional und echt. Ihr Gesicht ist dezent geschminkt, die Haare unaufwändig aufgehübscht, ein schwarzes Top aus Seide, grob gewebt und leicht durchsichtig, darüber nur eine leichte Tunika, vorne offen und ein Rock aus dem gleichen Material, knapp Knie lang und eine schwarze Strumpfhose (ich hoffe es sind Strümpfe) im gleichen Ton wie das Top, eben eine Modefrau. Sie anzumachen, das Spiel zu beginnen ist eigentlich leicht, denn wir wissen beide was wir von einander wollen ... warum wir uns verabredet haben ... die Frage ist nur ob wir einander Lust bereiten. Im Internet, per Email-Chat hat das bereits bestens funktioniert, bar jedes Riechen, Schmecken, Spüren ... jetzt wird die Theorie zur Feldstudie und der Auftakt ist viel versprechend. Ohne Zweifel sind wir beide gut aufgegeilt aus der Vorrunde gekommen und vom gegenseitigen Begucken in keiner Weise abgetörnt - im Gegenteil (zumindest was mich betrifft). Ich ...
    halte mich also nicht mit Firlefanz auf, sondern nachdem wir die üblichen Höflichkeiten ausgetauscht haben, frage ich offensiv wie sie es gern hat und wo. "Das weisst Du doch schon, oder denkst Du ich habe dir was vorgemacht in meinen Emails und den kleinen Geschichten in meinem Blog?" Stimmt natürlich, wir hatten uns ausführlich beschrieben was uns anmacht, worauf wir Lust haben und wie wir es tun würden, wenn... Ich fühle mich aufgelaufen und obwohl wir virtuell schon so nah waren, ist da doch noch eine Barriere zu überwinden, heisst sie nun 'mangelndes Sebstvertrauen', 'Angst vor den Konsequenzen' oder sonstwie, da muß ich jetzt drüber .... das Spiel läuft. Charmant antworte ich, ich könne es kaum fassen, einer Frau zu begegnen, die so offen lustvoll, so extatisch sein kann. "Falls Du denkst, Geilheit sei Männersache, spricht das für deine mangelnde Erfahrung oder deinen schlechten Umgang", krieg ich zurück. Ich flüchte mich auf die Position des vernachlässigten Ehemanns, doch sie setzt nach, 'ob es mir zu heiss sei' mit ihr. Okay, ich merke, dies ist ein ganzes Weib und die will mich als ganzen Kerl und nicht als geschmeidigen Gentleman, wovon sie vermutlich im Business-Alltag zu genüge um sich hat. Entweder ich nehme jetzt das Ruder in die Hand oder ich gehe unter. "Gut, meine Schöne, sehr gut, ich liebe es, dass Du konsequent bist, dann kann ich es auch sein. Ich will dich, jetzt!" Mir wird warm, weil ich mich offen gestanden aus dem Fenster lehne. "Auf dem Tisch oder ...
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