1. Geheimnisvolle Kräfte, alle bisher veröffendlichte


    Datum: 25.08.2018, Kategorien: Anal, Fetisch, Tabu,

    kleiner Nebenjob wird da nicht reichen.&#034 Sie seufzte wieder. „Nun, es gibt ja noch sowas wie Bafög und Stipendien, soweit ich weiß.&#034 „Für ein Stipendium waren meine Noten nicht gut genug. Und klar werde ich Bafög beantragen müssen. Wobei ich ehrlich gesagt ungerne Schulden mache. Das muss schließlich zumindest zur Hälfte wieder zurück bezahlt werden. Und deshalb werde ich so oder so nicht darum herum kommen, etwas zusätzlich zu verdienen.&#034 Erneut seufzte sie leise vor sich hin. „Du scheinst von den Aussichten nicht sehr begeistert zu sein?&#034, meinte ich mitfühlend. „Nun ja, meine Familie hatte immer Schulden. Irgendwas war diesbezüglich jedes Mal. Einmal war die Waschmaschine kaputt, ein anderes Mal der Fernseher und so weiter. Deshalb mussten meine Wünsche oft zurückstehen. ... Nicht dass ich meinen Eltern einen Vorwurf deshalb mache, sie haben sicherlich ihr Bestes getan. ... Aber ich habe es langsam satt. Während sich meine Freundinnen immer alles Mögliche leisten konnten, musste ich immer zurückstecken. Das war nicht immer ganz leicht. Halte mich bitte nicht für oberflächlich oder geldgeil, aber immer nur auf der unteren Ebene des gesellschaftlichen Spektrums zu stehen ... ich will einfach da weg!&#034 „Nun, das ist doch verständlich, Carina. Jeder versucht sich zu verbessen, so gut es eben geht. Ich nehme an, dass du deshalb ja auch studieren willst ...&#034 „Ja genau! Ich will nicht so wie meine Eltern enden. Wie mein Vater, der nachdem er vor einigen ...
    Jahren seine Arbeit verloren hat, sich nun von Gelegenheitsjob zu Gelegenheitsjob hangelt, oder wie meine Mutter, die erst nur Hausfrau war und nun, um wenigstens die nächste Miete pünktlich bezahlen zu können, bei irgendwelchen Fremden putzen geht. Und ich kapiere einfach nicht, dass sie nicht verstehen, dass ich das so für mich nicht will! Ständig lagen sie mir in den Ohren, dass ich lieber einen Beruf lernen oder arbeiten gehen sollte, damit ich wenigstens ein wenig zum Familieneinkommen beitragen würde&#034, redete sie sich immer mehr in Rage, hängte dann aber nach einer kurzen Pause traurig an, „Deshalb bin ich dann ja auch ausgezogen, als ich achtzehn wurde und ich mein Abi hatte. So konnten sie wenigstens nicht mehr sagen, dass ich ihnen nur auf Tasche liegen würde.&#034 Ich hatte echt Mitleid mit Carina. Es war offensichtlich, dass sie es nicht leicht im Leben hatte. „Also machst du das Studium nur, damit du es einmal besser hast?&#034, hakte ich vorsichtig nach. „Klar, das ist sicher einer der Hauptgründe. Aber ich war schon immer von Gebäuden und Bauwerken fasziniert. Bei manchen alten Gebäuden steckt eine unglaubliche Kunstfertigkeit dahinter, bei anderen denke ich nur, wozu der Mensch alles fähig ist, um solche Dinge zu planen und zu erbauen. Und irgendwie träume ich eben davon, das auch zu können und eines Tages auch solche Bauwerke entstehen zu lassen&#034, kam sie nun beinahe ins Schwärmen, nur um erneut mit ein klein wenig Traurigkeit kurz darauf hinzuzufügen, ...
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