1. Beelitz-Heilstaetten 03: Wahrheit


    Datum: 24.08.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Beelitz-Heilstaetten 3 - Die Wahrheit Mark lernt Sara immer besser kennen Die nachfolgende Geschichte handelt in der altenLungenheilstätte in Beelitz-Heilstätten. Auch wenn die Handlung frei erfunden ist, so versucht sie, das Umfeld authentisch wirken zu lassen. Die Heilstätten waren einst zur Tuberkulosebehandlung gebaut wurden, waren größtenteils militärisch genutzt, und sind seit dem Abzug der Russen 1994 dem Verfall überlassen. In den letzten Jahren wurden sie beliebtes Ziel von Fotografen, Geo-Cacher, Katastrophentouristen und Gothics. Die Geschichte "Beelitz-Heilstätten" soll eine Triologie werden. Beelitz-Heilstätten 1 - Die Entdeckung Beelitz-Heilstätten 2 - Die Eroberung Beelitz-Heilstätten 3 - Die WahrheitAnmerkung: Es empfielt sich, erst Teil 1 und 2 zu lesen, da dieser darauf aufbaut! ====================================== Beelitz-Heilstätten 3 - Die Wahrheit ====================================== Völlig schlaftrunken stolperten wir über die Türschwelle eines Bäckers in Beelitz. Wir lagen der Länge nach vor dem Verkaufstresen und kicherten los. Als wir uns langsam aufrappelten, fragte uns die Verkäuferin mit ernstem Blick, was wir denn haben wollen. "Wir hätten so ungefähr vier Brötchen." Die Verkäuferin gab uns fünf, wir bezahlten und stolperten erneut über die Stufe. "So fröhliche und lachende Menschen sehen Bäcker selten um die Zeit!", sagte ich zu Sara. Das wenige Essen und der Alkohol dazu waren uns nicht gut bekommen. Bei einem Kiosk versorgten wir uns mit ...
    Getränken und im Lidl mit Käse und Wurst. Wir torkelten zurück nach Heilstätten und betraten erneut das Männersanatorium. Sara nahm meine Hand und führte mich die prunkvolle Treppe hinauf. Über eine kleine Seitentür betraten wir ein kleineres Treppenhaus, das uns ins zweite Obergeschoss führte. Sara verschwand im Fensterrahmen und betrat das flache Dach oberhalb des Balkons. Ich folgte ihr. "Ist das nicht ein schöner Platz für ein Picknick?" Ich stimmte ihr zu und breitete meine Decke auf dem Dach aus. Im Schneidersitz ließen wir uns beide nieder. Wir stärkten uns. Mein Taschenmesser half, die Brötchen zu teilen. Wir blickten links und rechts in die Baumwipfel. "Kein Mensch, weit und breit, den wir sehen", meinte ich. "Ja, vor allem kein Mensch weit und breit, der uns hier oben sehen kann." "Und was machst du so zur Zeit?", fragte ich sie. "Ich sitze hier oben auf einem Dach!" "Nein, ich meinte das anders. Also arbeitest du schon?" "Nö. Eigentlich nicht so viel." "Wie kommt's?" "Lange Geschichte. Sehr lange Geschichte. Also noch viel länger. Also eigentlich willst du das gar nicht so genau wissen!", scherzte sie, "und du?" "Ich habe gerade mein Abitur gemacht. Und ich weiß noch nicht, was ich studieren soll." "Darf ich raten, wie alt du bist?" "Das ist doch nicht so schwer!" "Darf ich? Darf ich? Fein. 15!" "15? Das kann nicht sein. Da war ich noch Jungfrau!" "Ich weiß", dabei kniff sie mir in die Bäckchen, "deine Wichszeitungen wären dann auch für dich tabu!" "Ich bin 18", ...
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