1. Die Erektionsstörung ist eine aufrichtige Antwort


    Datum: 18.08.2018, Kategorien: Erstes Mal, Tabu, Voyeurismus / Exhibitionismus,

    Muster. Im zweiten Jahr der Beziehung küsste ich eine junge Oldenburger Musikstudentin, eine Frau, auf die ich viel mehr stand. Darauf reagierte Katrin mit Trotz. Für drei Jahre entzog sie mir den Sex und wollte offiziell niemals zugeben, dass dies an meinem Seitensprung lag. Sie sei ganz einfach &#034asexuell&#034: Wenn es sowas denn gibt... Nach über drei Jahren Frustration und Sexentzug setzte Katrin ihre Pille ab. Zum ersten Mal in ihrem Leben entwickelte sie so etwas wie offensive Lust - wenn auch nur 2x im Jahr. Der Sex verlief von meiner Seite lustlos, ich hatte die Perspektive der Begierde für sie verloren. Der ständige Wechsel von Oralsex bei ihr, Missionarstellung und Reiten langweilte mich zusehends. Fand ich es am Anfang noch erregend, dass es Ihr sehr gefiel, wenn ich sie leckte, verlor ich bereits hier die Erektion. Heute gelingt mir bei ihr überhaupt keine Erektion mehr. Zu sehr belastet mich die Frustration. Nach dem Absetzen der Pille geriet sie einmal in Angst, sie sei schwanger. Völlig unbegründet. Jedoch geriet ich in Panik. Das war nicht meine Perspektive... (6) Das hielt uns aber nicht von dem Agreement ab, mit anderen Personen schlafen zu dürfen. (ACHTUNG: KEINE OFFENE BEZIEHUNG, NUR EIN WEGSEHEN!) Katrin nutzte dies einmal für sich (sie ist Lehrerin und hat sich auf einer Klassenfahrt den Sportlehrer ausgesucht). Ich selbst wurde öfter aktiv. (7) Da ich noch immer kein Frauenmagnet ...
    bin, gilt für mich weiter die Devise: &#034Nehmen was kommt!&#034 So nahm ich in den fraglichen vergangenen Jahren nur drei Frauen mit ins Bett. Keine davon habe ich begehrt, keine kam mir im Bett irgendwie entgegen. Alle ließen sich egozentrisch lecken, sahen aber in einem ordentlich BlowJob schon eine diskriminierende Haltung. Entweder mochte ich sie nicht ansehen oder der Sex wurde zu schlecht- (8) Und irgendwann ging gar nichts mehr. Bei meiner Frau blockierte die Psyche, weil ich sie nicht mehr begehrte und nichts mehr erwartete. Bei anderen Frauen gab es den Druck, über sie hinwegzusehen, und an andere Frauen zu denken, in die ich mich verliebt hatte. Doch von Korb zu Korb schwand die Fähigkeit, mir eine Erektion einfach einzureden. Vor allem Sex-Dates auf Termin machten mir Schwierigkeiten. (9) Ich rannte von Arzt zu Arzt und keiner fand eine biologische Ursache. Alle sprachen nur von der Psyche, die einfach abschaltet. Gleichzeitig traf ich immer wieder Freundinnen, die moralisierend Treue forderten aber alle selbst schon fremdgegangen waren. Diese Doppelmoral traf mich. Es gelang mir einfach nicht mehr, mit dem bloßen Gedanken an einstmals begehrte Frauen eine Erektion zu erlangen. (10) Traurigerweise gelingt mir dies nur noch durch Erotikchats und Pornos. Daher weiß ich auch, dass mein Schwanz so funktioniert, wie eh und je, wenn er will. Doch wie soll er je wieder wollen...? Diese Frage quält mich.
«1234»