1. Nachts im Fitnessstudio


    Datum: 17.08.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    Männern. Erst jetzt viel mir auf, dass meine Beobachtung auf Gegenseitigkeit beruhte. Durch den Spiegel war es nicht genau zu erkennen, doch er sah auf jeden Fall in meine Richtung. Auch wenn es mich sonst störte, so fühlte ich mich jetzt doch ein kleines bisschen geschmeichelt. Es wäre gelogen wenn ich nicht stolz auf meinen Körper wäre. Es steckte ja auch einiges an Arbeit in ihm und so genoss ich den Blick der zweifelsohne auf meinem knackigen Hintern lag. Welcher Mann würde dem Anblick eines rhythmisch hin und her wackelnden Hinterns in enger Leggings bitte verschmähen? Da mein Ego nun genug gestreichelt war, sah ich wieder auf den Bildschirm vor mir der mir einen Lauf durch einen kitschigen Wald vorgaukeln sollte. Nach fünf Kilometern merkte ich wie mir langsam die Puste ausging und ich sah wieder in den Spiegel um meinen Kopf von meinen schmerzenden Beinen abzulenken. Etwas näher als zuvor war der Fremde noch immer hier. Er lag gerade auf der Bank und hatte beeindruckende neunzig Kilo auf einer Langhantel über sich. Da sein Blick nun Richtung Decke gewandt war, nahm ich mir diese Gelegenheit um ihn etwas genauer anzusehen.Eine kurze, enge Trainingshose wie sie fast jeder andere hier auch trug nur ohne irgendwelche Markenaufdrucke. Ein gelbes T-Shirt dass eindeutig schon bessere Zeiten gesehen hatte und ebenfalls s ziemlich abgenutzte Turnschuhe. Mehr trug er nicht bei sich. Einzig die zwei kleinen Kabel die zu seinen Ohren führten verbieten mir, dass auch er gerne mit ...
    Musik trainierte. Seine Kleidung war jedoch schnell vergessen als ich die massive Beule sah, die sich durch seine enge Trainingshose abzeichnete. Peinlich berührt sah ich schnell wieder weg während sich meine Wangen deutlich röteten. Kopfschüttelnd versuchte ich mich wieder auf die Waldlandschaft zu konzentrieren doch noch nie in meinem Leben hatten mich Bäume weniger interessiert. Pausenlos erwischte ich mich selbst wie ich wieder zu ihm blickte. Mit jedem Mal wo er die schwere Langhantel in die Luft presste spannte sich sein ganzer Körper an und auch sein bestes Stück zuckte jedes Mal. Wieder verpasste ich mir eine mentale Ohrfeige. Ich war nur so spät hier, weil ich es hasste angeglotzt zu werden und jetzt tat ich genau das Gleiche. Einen letzten Blick wollte ich dann aber doch noch riskieren. Unglücklicherweise hatte der Fremde sich genau diesen Zeitpunkt ausgesucht um die Hantel abzulegen und sich aufzusetzen. Für einen kurzen Moment trafen sich unsere Blicke bevor ich sofort wieder auf den Bildschirm starrte. Hatte er gegrinst? Hat er irgendwie bemerkt dass ich ihn beobachtet hatte? Es war gänzlich unmöglich für mich nun den Blick auf den Bildschirm zu halten und so stahl ich immer wieder einen Blick zu ihm. Er hatte sich aufgesetzt und trocknete sich gerade den Schweiß von der Stirn. Wieder sah er zu mir und unsere Blicke trafen sich wieder. ‚Reiß dich gefälligst zusammen!' brüllte ich mich selbst in Gedanken an. Am Ende würde er vielleicht noch denken ich wollte etwas ...
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