1. 01 Die Lippen der Kreolinnen 01-05


    Datum: 17.08.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    um deren körperliches Wohl zu kümmern. Gerne zog er gelegentlich durch die kleinen Häuschen der ausnahmslos ihm sehr ergebenen Frauen, die in den Dörfern oft schon länger auf ein typisch ‚männliches Begehren' warteten. Die Frauen liebten ihren Padre eben. Der geile Kirchenmann Gomez ‚missionierte' im Umherziehen, und opferte sich dabei für das geschlechtliche Wohl seiner weiblichen Schäfchen geradezu auf. Geradezu gierig verleibten sich selbige seine berühmten und bekannten Schwellkörper sehr schnell inklusive seines besonders fruchtbaren Samens ein und freuten sich oft 14 Tage nach seinem Besuch über die ausbleibende Regel. Rom war sehr weit. Dort wusste man vermutlich von diesen Inseln wenig bis nichts. Der fromme Padre Gomez soll übrigens nicht der einzige fromme Kirchenvertreter gewesen sein, dem das Klima, immer Sonne, mediterrane Luft und lächelnde Frauen, die besonderen sexuellen Bedürfnisse schon in die Wiege gelegt hatte. Diese so eifrigen Talarträger, die nur segnend einher gingen, erwarben sich auf den Inseln auch um die Bevölkerungsentwicklung große Verdienste. Dass (wohl nicht nur) der gute Padre Gomez unter seinem Talar immer nackt war, kam natürlich nur von den warmen Temperaturen. Nur diesem frommen Kirchenmann war es vergönnt, dass man seinen Fleiß auch auf seinem Grabstein und in den Annalen der Inseln verewigte. Sogar ein echter französischer Graf, der alle Muschis schwängerte, die ihm auf einer der Inseln (Fogo) vor seine Geschlechtsdrüse kamen, ist ...
    erwähnt. Die Frauen schienen das alle sogar besonders gewollt und offensiv gefördert zu haben. Wie sonst konnten ansonsten so viele Frauen zusammen kommen, in denen er sich für über 200 gezeugte (amtlich eingetragene) Kinder erfolgreich verewigen konnte, wie man heute bei vielen Bewohnern noch eindeutig sehen kann. Dreiviertel der Caldeira des Vulkanes auf Fogo tragen heute noch seinen Namen (Montrond). Jeder kann selbst einschätzen, wie viele Liter Samen und wie viele Frauen es über Jahre brauchte, um zu solch einer hohen Erfolgsquote zu kommen. An seiner Wirkungsstätte gab es vermutlich über Jahre hinweg keinen geschwängerten Bauch, an dem er nicht beteiligt war. Nach der Geburt ließ er sogleich, korrekt wie der Blaublüter war, die Kinder ganz offiziell als sein Erzeugnis eintragen. Beide äußerst erfolgreichen Zeitgenossen, der Padre und der Graf, gehören tatsächlich mit offiziellen Hinweisen auf ihre eindeutigen, vielfachen Aktivitäten zur Kapverdischen Historie. Zudem müssen die Untaten der Piraten und Portugiesen während der langen Kolonialzeit kurz geschildert werden. Vom Konzentrationslager in Tarrafall bis zum Sklaven-Pranger in Cicade Velha müssen hier alle schrecklichen Ereignisse, die die Bewohner erleiden mussten, zur Sprache kommen. Allerdings waren auch die Kapverdier selbst, vom Hunger getrieben, oft nicht so ganz ohne. Angeblich lockten sie die mit Orkanen vor den Inseln kämpfenden Schiffe nachts mit Laternen in seichte Gewässer und nahmen sich von den Schiffen und ...
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