1. 01 Die Lippen der Kreolinnen 01-05


    Datum: 17.08.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    finden, was er sich vorstellt. Die Menschen sind dort allerdings noch ‚unversaut', echt und ehrlich. Für sie zählt etwas anderes sehr viel mehr, als unsere ‚Lebensqualität, Lebensform und Lebensziele'. Sie leben, sind mit dem, was sie haben, zufrieden und schauen weitgehend nicht, wie sie zu immer noch mehr kommen können. Bei den oft erwähnten bettelnden Kindern und regelrechten ‚Kinderbanden' muss man bestenfalls in Praia und Mindelo und größeren Orten etwas aufpassen und nie vergessen, dass man sich in einem völlig anderen Kulturkreis befindet. Sobald ein Weißer auftaucht, laufen die Kinder dem nach und halten ihm ihre Hände hin, betteln. Dazu der eindringliche Rat: Grundsätzlich kein Geld geben! Die geschilderte hohe Arbeitslosigkeit, und folglich teilweise große Armut, lässt Kapverdiern auch keine andere Möglichkeit, als sehr genügsam zu sein. Verhungern muss dort allerdings heute, wie sehr viele in vergangenen Jahrhunderten, niemand mehr. Es reicht gerade für die meist vielen Mäuler einer Familie. Vorherrschend sind die ‚Ureinwohner', die ehemals als Sklaven auf die unbewohnten Inseln kamen. Man trifft allerdings auch auf Portugiesen, Überbleibsel der ehemaligen Kolonialmacht. Und natürlich trifft man auch auf Deutsche selbst im hintersten Winkel von Santo Antao der westlichsten der bewohnten Inseln. Nicht jeder Schwarze ist -- wie gesagt -- auch ein Kapverdier, weil sich auch viele Senegalesen auf den Inseln aufhalten und dort ihre industriell hergestellten Souvenirs ...
    den Besuchern andrehen wollen. Wer beim einheimischen Einzelhandel etwas kauft, kann allerdings sicher sein, dass er nicht angeschmiert wird. Mit dem nachfolgend immer wieder näher beschriebenen Wolfgang Schwaiger, seinen Brüdern Klaus und Albert, den Freunden Gerhard, Rainer, dem schon älteren Grundhofbauer Hans Bittner und etlichen Männern aus Guntramszell und Umgebung und deren Frauen und Kindern waren (und sind) es jetzt etliche mehr, wenn sie einmal zufällig alle auf den Inseln weilen sollten. Die Kapverdier lieben alle ihre Heimat sehr. Jede/r muss immer wieder einmal nach Hause fliegen. Die Sehnsucht, im Zusammenhang mit den Kap Verden vielleicht auch besser bekannt unter dem Begriff ‚Sodade' oder ‚Saudade', nach der Heimat, nach ihrem Land, Leute und natürlich die meist große Familie treibt jeden regelmäßig zeitweilig wieder nach Hause, auch wenn er z.B. in Europa voll etabliert ist. Man produziert und erntet u. a. Südfrüchte, Mais, Zuckerrohr, Kaffee, Schnaps und verschiedentlich etwas Gemüse. Gefischt wird natürlich auch in den üppigen Fanggebieten rund um die Inseln. Alles andere muss größtenteils aus Portugal eingeführt werden. 4. Faszinierende Frauen: Sie lieben und brauchen den Sex _________________________________________________ Dass die Kapverdier auch für den Sex sehr viel übrig haben, steht natürlich nicht in einem Reiseführer. Es ist aber so. Die Inseln sind eben bereits relativ nahe am Äquator. Logisch, wo die Menschen keine Hast, Eile, Hektik, Habsucht und ...
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