1. 03 Die Lippen der Kreolinnen 11-18


    Datum: 13.08.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    werde ihm jedes Jahr eines schenken, wenn er es erlaubt oder wünscht. Ja, alles dürfte er. Und wenn er mich auspeitschen wollte, dürfte er das auch. Ich würde es genießen. Dass Papa uns beide immer verdroschen hat, wenn wir unartig waren, und ich das ja schon kenne, hab ich ihm noch gar nicht richtig gebeichtet." Die Wahrheit war, dass den beiden als Kinder ganz besonders oft die Leidenschaft durchging, und ihr Übermut manchmal eben vom überaus friedliebenden und sanftmütigen Vater bei den vielen Mädchen plus Frau nur immer wieder mit kleinen ‚Merkposten' auf ihre Arschbacken zu stoppen war. Bei so viel weiblicher Emotionalität konnte er sich manchmal trotz großer Sanftmut und Geduld eben nur noch mit ein paar Klapsen auf den Höschenboden etwas nachhaltiger durchsetzen. Diese gerissenen Frauen wussten sehr genau, wie sie seine Fantasie von Anfang an unter Volldampf halten konnten. Und mit dem Anheizen der Dampfmaschine zwischen Wolfgangs Beinen ging es jetzt mit voller Kraft weiter. Beide schaufelten sie im Akkord Kohle in seinen bereits glühenden Ofen. Corazon fuhr fort „Was glaubst du, woher wir unsere dicken, prallen Hintern haben, die mein Liebster so gerne mag. Ich mag das mit dem Züchtigen sogar, du doch auch, oder? Alles darf er mit mir machen. Ich denke nun einmal so. Vielleicht sind das wirklich diese Sklavengene, die ich in mir habe, weil wir doch angeblich mal vom Festland nach Santiago und von dort nach Santo Antao gekommen sind. Mama ist doch auch so unterwürfig ...
    und devot und hat das so sehr gemocht, wenn Papa alles bestimmt hat. Genau so muss es auch sein. Der Mann ist der Herr im Haus. Er bestimmt über alle, die unter seinem Dach wohnen." Gedanklich fügten sie beide noch an „Und wir ‚beraten' ihn immer sehr gerne in Allem, was er tun muss." 16. Die ‚Sklavengene' ________________________________________________ Ununterbrochen spielten sie sich bei dem bewussten Gespräch, bei dem Wolfgang Zeuge sein sollte, perfekt die Bälle zu, und wuchsen dabei über sich selbst hinaus. Sie waren beide in Höchstform. Es ging darum, wer der Herr im Haus war, über alles zu entscheiden hatte. Maricel meinte zustimmend „Finde ich auch, das ist Männersache." Dass sich die beiden dabei heftig zuzwinkerten und grinsten, konnte er ja nicht sehen. Corazon legte jetzt die Platte einer entsetzten, liebenden Frau auf „Ja, aber ein Baby, ein Baby, von meinem Liebsten. Nein, nein, du spinnst wohl total. Und wenn morgen unsere Schwestern, Yannina, Sherilynn und Luecienne von zu Hause herkämen, und sagten, wir lieben deinen Wolfgang auch, und möchten auch ein Kind von ihm, muss er das dann auch machen? Dann fehlten nur noch unsere Jüngsten, Muriel und Monja. Das traue ich denen glatt allen zu. Wenn die meinen Wolfgang mal in Natur mitbekommen, fangen sie doch alle vermutlich sofort zum Spinnen an, reden genau so bescheuert wie du jetzt. Auf die Bilder, die ich ihnen geschickt hab, haben sie heute geschrieben. Das musst du lesen. Weißt du, was die fünf schreiben?" ...
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