1. Das Leben des Damianos Episode 39


    Datum: 11.08.2018, Kategorien: Schwule Männer,

    wir kamen nicht umhin zu hören dass beide lautstark diskutierten ja sogar schon fast stritten. Nikolaos nahm mich bei der Hand zog mich in unseren Bereich des Raumes. „Komm Damianos dies ist nicht für unsere Ohren bestimmt lass uns unsere Sachen zusammenpacken für die Reise.“ Als die beiden Hopliten den Raum betraten schien es als ob mir Jorgos einen verzweifelten Blick zuwarf doch war es Deimos der sich mit uns unterhielt. „Seid ihr zwei bereit? Die Pferde stehen bereit der Proviant ist aufgefüllt wenn wir noch in dieser Stunde aufbrechen sollten wir es bis heute Abend die Hälfte des Weges zu den Ebenen von Platää (heutige Schreibweise Plataiai bekannt wegen Schlacht 479 v. Chr.) zurückgelegt haben wenn wir schnell reiten. Wenn wir unsere Rast kurz halten sollten wir spätestens am dritten Tage Athen vor Anbruch der Dunkelheit erreichen.“ Nikolaos zeigte sich äußerst erfreut ob dieser Aussicht. „Gute Nachrichten höre ich immer gerne Deimos auch wenn ich weiß das ihr Spartiaten für die Schlacht lebt freue ich mich wieder auf mein Heim und ich denke auch Damianos kann es nicht erwarten seine Heimat wiederzusehen. Doch bedenke Deimos, Jorgos ist noch verletzt und wir können es nicht wagen ihn zu überanstrengen.“ „Ich weiß Nikolaos deshalb auch der dritte Tag den ich einplane. Nun kommt lasst uns keine Zeit verlieren und aufbrechen.“ Wir verlassen gemeinsam unsere Bleibe und ich komme nicht umhin zu bemerken das sich unter unseren Pferden ein schneeweißes befindet welches so ...
    sagt mir Deimos für mich bestimmt ist. Wir reiten los und haben recht schnell Delphi hinter uns gelassen und reiten so schnell es uns mit Jorgos möglich ist in Richtung der Ebenen von Platää. Jorgos hat wie versprochen auf das Anlegen seines Brustpanzers verzichtet und sie hängt so wie auch unsere verschnürt an der Seite unserer Pferde nur Deimos ist voll eingerüstet mit uns unterwegs. Für interessante Gespräche bleibt während unseres schnellen Ritts keine Zeit und so reiten wir so schnell als möglich schweigend dahin. Der Tag verlief mit einigen kurzen Pausen die wir einlegten in denen sich Nikolaos um Jorgos Wunde kümmerte recht ruhig. Bei Einbruch der Dunkelheit schlugen wir unser Lager auf und Jorgos bereitete ein karges Mahl welches wir einnahmen. Ich erhob mich deutete Deimos mir zu folgen was er auch tat und begab mich außer Hörweite der beiden zurückgebliebenen. „Deimos es war nicht zu vermeiden das Nikolaos und ich den Streit den du heute Morgen mit Jorgos hattest mitanhörten sage mir habe ich etwas getan das dich verärgert hat. Jorgos verriet mir nur zögerlich von der Prophezeiung ja ich musste es ihm schon fast befehlen doch weshalb ist es für dich so schwer in meiner Gegenwart entspannt zu sein?“ „Selbst wenn du es ihm befohlen hättet Damianos er hätte es nicht preisgeben sollen und auch ich werde was die Prophezeiung betrifft schweigen also dringe nicht weiter in mich.“ „Ich habe nicht vor euch darüber zu befragen Deimos ich habe es Jorgos versprochen mich in Athen ...
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