1. Schule der Gehorsamkeit 01


    Datum: 09.08.2018, Kategorien: BDSM,

    dabei, was mir gefallen hätte. Wieder fiel mir auf, wie angriffslustig Tom ist. Kaum waren unsere Blicke in die Runde gegangen, hatte er schon sein erstes Opfer entdeckt und war schon auf dem Weg zum Anbaggern. Er ist wirklich ein Unikat in der Sache. Bei ihm ist die Erfolgsquote rein prozentual gesehen sehr gering, allerdings ist das bei der Quantität, die er an den Tag legt, nicht weiter wichtig. Er ist wie eine Biene und richtet seinen Flug immer nach der Blüte, die ihm am reifsten erscheint. Stellt sich diese dann als nicht reif heraus, fliegt er ohne Verdruss zur nächsten und so weiter. Irgendwann kommt er dann zu der Blüte, die ihn an ihrem Nektar schlecken lässt. Leider bin ich da ganz anders. Oder besser gesagt, das absolute Gegenteil. Ich brauche mehr als lange, bis ich überhaupt etwas finde, was mir wirklich gefällt. Aber dann gehe ich nicht direkt darauf zu. Nein. Die Auserwählte wird erst einmal sondiert, mit den Augen seziert und dann ausspioniert. So etwas kann Tage, wenn nicht sogar Wochen dauern. Und selbst dann ist das Ende noch offen. Entweder komme ich trotzdem nicht an sie heran oder ich verliere sogar mein Interesse an ihr, was zwei Gründe haben kann. Entweder finde ich irgendwo ein Haar in der Suppe oder die dazwischen liegende Zeit, wurde einfach zu lang und das Interesse war alleine schon deswegen verflogen. Ich wusste dann zwar, dass sie etwas für mich gewesen wäre, aber es nicht mehr so war. Und jetzt kam der unangenehmste Teil der Operation. ...
    Angenommen ich fand sie selbst nach der langen Zeit der Forschung immer noch interessant, was dann? Ich bin nicht Tom, und ich werde mir wohl gefallen lassen müssen, wenn einer zu mir sagt, dass ich schüchtern bin. Jedenfalls ist es für mich unheimlich schwer, ein Mädel oder eine Frau anzusprechen. Ich wünsche mir dann immer, dass sie zu mir herüber kommt und mich anspricht. Aber so was kommt wohl nur in Träumen vor, die Realität sieht anders aus. Nie kommt eine auf mich zu, weder die, die ich möchte, noch die, die ich nicht möchte. Keine rollt mir den roten Teppich aus und winkt mich zu sich her. Warum ist das eigentlich so? Warum müssen eigentlich immer die Männer den ersten Schritt machen? Ist das ein uraltes Gesetz, was nirgends verzeichnet ist und nur auf der Festplatte unseres Gehirns existiert? Und sollte es eine Frau geben, die dieses Gesetz nicht beachtet, warum ist es nicht die, die ich begehre? Die Welt kann ja so gemein sein! Egal, heute war es irgendwie anders. Tom kam von seiner Jagd zu mir zurück und brachte gleich zwei Mädels mit. Ah ha, dachte ich nur. Die eine für ihn und die andere, dass unscheinbare Anhängsel für mich. Ein Doppelpack, welches es wohl nicht einzeln zu bekommen gab. Das war ja nicht das erste Mal so. Auf der anderen Seite, warum nicht. Zufälligerweise sahen beide relativ gleich gut aus. Sie hießen Claudia und Monika, wobei mir sofort klar war welche für Tom bestimmt war. Allerdings war es mir diesmal sogar lieber so. Monika hat dunkelbraune, sehr ...
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