1. Vorweihnachtliches Geschenk


    Datum: 08.08.2018, Kategorien: Oral,

    Vorweihnachtliches Geschenk Vor einigen Jahren fuhr ich regelmäßig zwischen meiner rheinischen Heimatstadt und F. hin und her. Dabei hielt ich regelmäßig an einem Rastplatz etwa auf der Hälfte der Strecke an, um eine kleine Pause einzulegen. Oft kam ich in den Wintermonaten erst im Dunklen dort an. Da ich allein lebte, hatte ich keine Eile, nach Hause zu kommen. Als ich kurz vor Weihnachten wie gewohnt dort anhielt und eine Weile im Auto gesessen hatte, klopfte es ans Fenster. Ich blickte auf und sah eine ältere Frau, die sich herunterbeugte und lächelnd fragte: "Fahren Sie Richtung K.? Entschuldigen Sie, aber mich hat es hierher verschlagen, und ich möchte heute Abend noch nach Hause." Ich öffnete das Fenster. Die Frau war vielleicht Mitte Sechzig, dunkle Haare mit grauen Strähnen, eine rundes freundliches Gesicht mit strahlenden Augen gaben ihr eine kraftvolle warme Ausstrahlung. Warum nicht? "Steigen Sie ein", sagte ich spontan. Als sie neben mir saß, betrachtete ich sie ein wenig genauer. Sie war mittelgroß, kräftig gebaut, aber nicht dick. "Hier ist es schön warm," sagte sie und zog ihren Mantel aus. Die Bluse spannte über zwei gewaltigen Brüsten. Wir fuhren los und meine Begleiterin entpuppte sich als amüsante und kluge Gesprächspartnerin. Wir sprachen über zahlreiche Themen - das anstrengende Reisen bei diesem Wetter, das bevorstehende Weihnachtsfest, Politik, Wirtschaft, Kindererziehung - es gab nichts, zu dem sie nicht eine fundierte und respektable Meinung hatte. ...
    Nach ca. einer Stunde fragte ich sie: "Wie kamen Sie auf diesen verlassenen Rastplatz?" - "Ich bin leider gezwungen, per Anhalter zu fahren, wenn ich, was selten vorkommt, meine Freundin in F. besuchen möchte. Meine Rente ist nicht üppig, und ich bin alleinstehend. Vorhin hatte ich ein wenig Ärger mit dem Burschen, der mich mitgenommen hat." Ich bat sie zu erzählen und hörte, dass ein junger Mann beim Aufenthalt dort zudringlich geworden war. "Stellen Sie sich vor", sagte sie mit blitzenden Augen, "er hat mich gefragt, ob ich ihn, äh, na ja, ein wenig verwöhnen könnte..." Ich glaubte einen Moment, mich verhört zu haben. Sie merkte mir meine Überraschung an und lächelte: "Eine Frau ist eine Frau, auch wenn sie alt ist, und manche Männer stehen durchaus auf Reifere. Aber ich entscheide, was ich tun oder nicht tun möchte. Das habe ich ihm unmissverständlich klar gemacht und bin ausgestiegen." Das Gespräch nahm dadurch eine neue Wendung, und wir sprachen bald über Sexualität in den unterschiedlichen Lebensaltern. Sie unterbrach plötzlich unseren Dialog und sagte: "Nun fahren wir schon eine Zeit miteinander und sprechen über alles Mögliche, und ich muss sagen, das Sie mir sehr sympathisch sind. Wollen wir nicht du sagen? Ich heiße Lisa." Auch ich nannte ihr meinen Vornamen. Eine Frage brannte mir auf der Zunge. Nun, da wir uns beim Vornamen nannten, schien unser Verhältnis intimer und reif für persönlichere Dinge, und so wagte ich, nach ihrem Alter zu fragen. Sie war bereits 72, ...
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